Beim Neujahrskonzert am 5. Januar erklingen fröhliche Melodien aus Oper und Operette
"Zauberhaftes Wien"

Chor und Orchester bei einem der vergangenen Konzerte. Foto: privat
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  • Chor und Orchester bei einem der vergangenen Konzerte. Foto: privat
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Es sind zwar noch ein paar Monate bis zum neuen Jahr, doch kann mit der Planung großer Ereignisse nicht früh genug begonnen werden. So weist Carolin Schröder, Solo-Cellistin beim Sinfonieorchester Ruhr, schon jetzt auf das nächste Neujahrskonzert hin, das am Sonntag, 5. Januar, in der Luise-Albertz-Halle gespielt wird.

Zum nunmehr vierten Mal organisiert die engagierte Musikerin das Konzert und konstatiert: "Das Neujahrskonzert erfreut sich eines immer größer werdenden Zuspruchs. Mittlerweile ist es fester Bestandteil im Konzertkalender der Stadt, neben den internationalen Sinfoniekonzerten. "Für das kommende Konzert hat sich Schröder auch wieder ein besonderes Thema ausgedacht, das musikalisch vom Sinfonieorchester Ruhr und mit Unterstützung des Sängerbundes Gutehoffnungshütte umgesetzt wird: "Zauberhaftes Wien".

Mit fröhlich klingenden Arien aus großen Opern und Operetten will das Ensemble sein Publikum gut ins Neue Jahr begleiten. Vermutlich wird schon die Eröffnung des Konzerts zum Ohrenschmaus. Gespielt wird die Ouvertüre aus Mozarts "Die Zauberflöte", für Liebhaber klassischer Musik eines der bedeutendsten Stücke überhaupt und für angehende Opernfreunde ein wunderbarer Einstieg in die hohe Kunst der Musik. Zu Gehör gebracht werden außerdem Stücke aus Paul Burkhards "Das Feuerwerk", aus "Wiener Blut" von Johann Strauß (Sohn) oder aus "Das Land des Lächelns" von Franz Léhar.

Neben dem Sängerbund der GHH konnten wieder Solisten gewonnen werden, die das Neujahrskonzert stimmgewaltig unterstützen werden. Besonders der Tenor, Ryosuke Haskell Sato, hat es Carolin Schröder angetan. Der junge Mann gewann im Alter von 20 Jahren noch komplett unausgebildet einen Förderpreis beim Händel-Jugendwettbewerb in Karlsruhe. Damit begann er sein Gesangsstudium bei Christian Dahm am Badischen Konservatorium. Aktuell studiert er Gesang bei Professor Mario Zeffiri an der Hochschule für Musik in Detmold. Weibliche Unterstützung erfährt das Konzert durch die junge Sopranistin Irina Trutneva, die ebenfalls an der Hochschule für Musik in Detmold studiert. Die Gesamtleitung hat Volker Buchloh, Leiter der örtlichen Musikschule und des Kulturbüros. Die Moderation des Konzerts liegt bei Professor Matthias Schröder, der an der Hochschule für Musik in Detmold seinen Lehrstuhl hat.
Beginn des Konzerts ist um 11 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 2. September. Tickets sind dann an der Tourist-Info am Hauptbahnhof oder online unter www.sinfonieorchesterruhr.de erhältlich.

Von Karin Dubbert

Chor und Orchester bei einem der vergangenen Konzerte. Foto: privat
Irina Trutneva. Foto: privat
Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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