Leben in Oberhausen
Wissenschaftscampus lud zur Podiumsdiskussion in den Ratssaal
Wie ist die Stimmung der Bürgerinnen und Bürger in Oberhausen – und wie im ganzen Land in der aktuellen politischen Lage? Die Ergebnisse der städtischen Bürgerbefragung „Leben in Oberhausen“ waren Anlass für eine Podiumsdiskussion, zu dem der Wissenschaftscampus NRW am Dienstag, 28. November, in den Ratssaal geladen hatte. Rund 50 Gäste folgten der Diskussion mit Dr. Silke Borgstedt, Geschäftsführerin des Sinus Instituts, und Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, die Dr. Martin Florack, Bereichsleiter Integrierte Stadtentwicklung und Statistik moderierte.
Oberbürgermeister Daniel Schranz beschrieb in seiner Begrüßung den Grund für die Umfrage „Leben in Oberhausen“: „Uns ist wichtig zu erfahren, was die Menschen bewegt, was sie umtreibt, was sie vielleicht auch aufregt.“ Dass etwa so viele Menschen Unzufriedenheit beim Thema Sauberkeit äußern, habe ganz konkrete Auswirkungen: „Das hat dazu geführt, dass die Stadt Oberhausen mit einem ausgeweiteten Leistungspaket der Wirtschaftsbetriebe zusätzliche Anstrengungen unternimmt.“ Schranz betonte: „Bürgerbefragungsergebnisse ernst zu nehmen, ist im Kleinen wichtig – mindestens genauso wichtig scheint es mir aber auch im Großen zu sein. Denn diese Ergebnisse sind klare Signale an die Politik.“
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