Der Bewegende Adventskalender in Oberhausen
Törchen und Kultürchen
Es ist die dritte Auflage des „Bewegenden Adventskalenders“, den der Bereich Chancengleichheit der Stadt gestaltet hat. Und der präsentiert sich in diesem Jahr noch weitaus umfassender als bisher, da Bereichsleiterin Britta Costecki und Eventmanager Uwe Muth, unter anderem Veranstalter der City-Weihnacht auf dem Altmarkt, sich zusammengetan haben. Beide hatten ähnliche Ideen, nun konnte Muth rund 20 „Kultürchen“ mit in den Kalender einbringen. Diese Kultürchen dauern stets rund 20 Minuten, dauern von 18 bis 18.20 Uhr.
„Ein wichtiges Anliegen dabei ist, dass die Menschen zusammenkommen, dass niemand in der Vorweihnachtszeit einsam sein soll“, erklärt Nese Özcelik vom Bereich Chancengleichheit die eigentliche Zielsetzung des Kalenders. Man hoffe, mit dem Kalender einen Beitrag zum Miteinander in der Weihnachtszeit leisten zu können. Viele Menschen leiden besonders in dieser Jahreszeit unter Einsamkeit.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist zum Teil kostenlos, zum Teil werden ein Eintrittspreis und/oder eine Anmeldung verlangt. Die abendlichen „Kultürchen“ sind immer kostenfrei und ohne Anmeldung zu besuchen. Städtische Einrichtungen wie Stadtbibliothek oder Musikschule machen ebenso mit wie Soziale Träger, Künstler, Einzelhändler und Gastronomen.
Zum Auftakt gab es unter anderem ein Weihnachtskonzert der Städtischen Musikschule in der Christuskirche, siehe Fotos von Carsten Walden.
Der in einer Auflage von 5.000 Exemplaren gedruckte Kalender kann im Bereich Chancengleichheit, Schwartzstraße 73, abgeholt werden. Zudem liegt er an zentralen Einrichtungen zur kostenlosen Mitnahme aus. Im Internet findet er sich unter www.oberhausen.de/chancengleichheit .
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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