Tag des offenen Denkmals: Zeche Sterkrade
Gestern war es möglich, die Zeche Sterkrade mal von innen betrachten zu können. Mein Mann und ich haben den Besuch mit einem Spaziergang verbunden. Das Interesse war, als wir gegen 14 Uhr dort waren, sehr groß. Darauf deuteten die vielen geparkten Fahrräder vor der Zeche hin.
Der Anblick innen war beeindruckend
Vieles ist schon renoviert worden, die Fenster sind wieder ganz, die Metallteile, alle in einem angenehmen Rot gestrichen. Viel Raum für Neues steht zur Verfügung.
Im ersten Stock hingen Bilder, die die Geschichte und die Größe der Zeche deutlich machten.
Leider gab es zu der Zeit, als wir dort waren keine Führungen. Der junge Mann an einem der beiden Informationsstände? war in ein dickes Buch vertieft. Da kam natürlich kein Gespräch in Gang. Wer möchte schon jemanden beim Leben stören?
Wir hätten uns mehr Kommunikation gewünscht.
Ideen sammeln
Im Erdgeschoss stand ein Flipchart, worauf die Besucher ihre Anregungen schreiben konnten. Das war spannend zu lesen: Kiosk, Restaurant, Fahrradhotel, Ausstellung, Kulturelle Events, um nur einige zu nennen.
Natürlich habe ich auch meine Visionen: das erste grüne, nachhaltige, vegetarische Restaurant in Oberhausen. Den Volkspark vergrößern. Oberhausens dann wahrscheinlich größte grüne Lunge. Eine Fußgänger/Fahrradbrücke über die Bahn. Das Gelände anlegen mit Permakultur.
Autor:Inge Trunk aus Oberhausen | |
Webseite von Inge Trunk |
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