"Tag der Trinkhallen" geht in die nächste Runde
Am 25. August ist wieder ruhrgebietsweit der "Tag der Trinkhallen". Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) ruft ab sofort alle Büdcheninhaber auf, an diesem „Feiertag der Budenkultur“ mitzuwirken und ihre Trinkhalle ins Rennen zu schicken.
Das Prinzip ist dabei ähnlich wie beim letzten Mal: Wer sich anmeldet, sollte möglichst einen eigenen Beitrag leisten, um den Tag zu etwas Besonderem zu machen. Das kann eine künstlerische Einlage sein, aber auch der Verkauf von selbstgebackenem Kuchen oder Würstchen vom Grill. Beim ersten Tag der Trinkhallen zeigten sich 2016 manche Budenbesitzer besonders kreativ: Am Kiosk Dahlke las die Krimiautorin Margit Kruse aus ihrem Werk „Zechenbrand“, andernorts wurden kulinarische Köstlichkeiten aus den Heimatländern der Betreiberangeboten. Die Beiträge waren dabei so vielfältig wie die Menschen, die dahinter standen.
Kulturprogramm
Wie schon 2016 wird es auch in diesem Jahr an 50 ausgewählten Trinkhallen ein von der RTG finanziertes und organisiertes Kulturprogramm geben. Die Buden werden Bühne für eine bunte Mischung aus Interkultur, Fußball, Musik, Kleinkunst und dergleichen mehr. Alle angemeldeten Trinkhallen werden wieder kostenlos mit einem einheitlichen Erkennungszeichen ausgestattet und auf einer virtuellen Karte unter www.tagdertrinkhallen.ruhr verortet. Welche 50 Trinkhallen Programmbuden werden, wird erneut per Juryentscheid festgelegt und voraussichtlich Ende Mai bekannt gegeben.
Bewerbungen sind noch bis zum 18. März online unter www.tagdertrinkhallen.ruhr möglich. Die Trinkhalle "Haase" an der Lothringer Straße war vergangenes Mal auch am "Tag der Trinkhallen" beteiligt.
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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