Lesesommer startet am 7. August
Sterkrade liest wieder

Anne Gesthuysen ist beim Sterkrader Lesesommer zu Gast. | Foto: Stephan Pick
  • Anne Gesthuysen ist beim Sterkrader Lesesommer zu Gast.
  • Foto: Stephan Pick
  • hochgeladen von Karin Dubbert

Deutliches Aufatmen ist zu spüren. Der Lesesommer kehrt nach zwei Jahren nach Sterkrade zurück. 2020 war pandemiebedingt komplett abgesagt, im vergangenen Jahr gab's nur zwei Open-Air-Lesungen. Das ändert sich dieses Jahr wieder. Los geht's am Sonntag, 7. August. Und bis einschließlich Freitag, 19. August, werden nun wieder viele kleine und größere Lesungen in den unterschiedlichsten Orten der Sterkrader Innenstadt gehalten.

Die Besucher können in diesem Jahr unter 15 Angeboten wählen; zum Beispiel wird in der Steinbrinkschule eine Märchenlesung mit gemeinsamem Basteln angeboten oder eine Comic-Lesung mit Beamer über die Jugend im Ruhrgebiet im Sozialkaufhaus Help. Im Café Cordes führen Pfarrer Thomas Fidelak, Probst André Müller und Kulturdezernent Apostolos Tsalastras ein literarisches Gespräch und im Verein einzigArtig Kunterbunt e.V. gibt's eine Krimilesung. Bei der Sterkrader Spätschicht wird ein Bierdeckel-Gedichtwettbewerb ausgeschrieben.
Den Auftakt für den Lesesommer macht am Sonntag, 7. August ab 15 Uhr die Open-Air-Lesung „Frauen lesen Frauen“ im Work-Up Studio in der Ackerfeldstraße 13, abgeschlossen wird der Lesesommer am 19. August ab 19 Uhr mit der szenischen Lesung „Man muss sich nur trauen“ mit Schauspielerin Anke Siefken als Online-Omi.
„Wir sind schließlich wer“ heißt der Roman, in dem die Fernsehjournalistin und Autorin Anne Gesthuysen wieder den Niederrhein beleuchtet. Diesmal im Mittelpunkt: der Landadel. Gesthuysen liest am Freitag, 12. August, in der Gaststätte Klumpen Moritz, Karten dazu kosten 15, ermäßigt 7,50 Euro und sind im Internet unter www.literaturhaus-oberhausen.de buchbar. Mit Ausnahme dieser Lesung ist der Eintritt zu allen anderen Angeboten frei.
Der Lesesommer ist ein Sterkrader Gemeinschaftsprojekt: Die Lesungen werden jeweils von Ehrenamtlichen, Vereinen, Gewerbetreibenden oder Institutionen aus dem Stadtteil selbst organisiert. Ein Team aus Citymanagement Sterkrade, Kulturflur e.V. und Stadtteilbibliothek Sterkrade koordiniert alle Anmeldungen und stellt das Programm zusammen. Finanzielle Unterstützung bekommt der Lesesommer in diesem Jahr vom Kulturflur e.V. und der Stadt Oberhausen.
Der Lesesommer-Programmflyer ist unter anderem in der Stadtteilbibliothek Sterkrade, Wilhelmstraße 9 und im Stadtteilbüro Sterkrade, Bahnhofstraße 42, kostenlos erhältlich. Eine digitale Programmübersicht mit allen weiteren Details gibt es zudem im Internet unter www.sterkrader-lesesommer.de.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

15 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.