Besuch in der Ludwig Galerie

Preußlers Figuren laden zu Vorträgen und Mitmachaktionen ein

Im Feuilleton-Leitartikel der FAZ schrieb kürzlich Tilman Spreckelsen zur Otfried Preußler-Ausstellung in der Ludwig Galerie: „Sie zeigt auf drei Etagen in großer Fülle und kluger Kuratierung einen ganzen Kosmos auf, der sonst mit Blick auf einzelne Bücher oder das literarische Gesamtwerk des Autors nicht sichtbar wird.“

Über dieses tolle Kompliment freut sich natürlich das gesamte Team des Hauses. Und passend dazu trägt Dr. Mirijam Steinhauser vom wissenschaftlichen Onlineportal kinderundjugendmedien.de am Freitag, 4. November, ab 16 Uhr in der Ludwig Galerie erhellende Forschungserkenntnisse über einen der bedeutenden Preußler-Illustratoren vor. Unter dem Titel Der „zweite Vater“ des Hotzenplotz – F. J. Tripp als Preußler-Illustrator" gibt's einen aufschlussreichen Eindruck seines Werks.

Am Sonntag, 6. November, wird es magisch und gespenstisch für alle Kinder und Jugendlichen! Mit dem Familienevent "LUDWIG@family - Hexen- und Gespenstertag" dürfen kleine und große Hexen- und Gespensterkinder die Preußler-Ausstellung erkunden. Von 15–17 Uhr sind alle eingeladen zum Verkleiden, Malen, Gespenster bauen, Geschichten hören und Bilder schauen.
Als "Special Act" wird Anne Verena Freybott vom "Open Haus"  & Junges Theater Oberhausen zugegen sein, denn ab 15.30 Uhr und ab 16.30 Uhr dreht sich alles um die großen Fragen: Was macht eine Hexe zur Hexe? Wie spielt man eigentlich ein Gespenst?

Für beide Termine gilt: Die Teilnahme ist kostenfrei in Verbindung mit dem Museumseintritt.

Auch die zweite Hälfte des dunklen Monats bietet viele Möglichkeiten für besondere Kulturerlebnisse. Am Freitag, 18. November, wird ganz Oberhausen zur Lesestadt. Die Ludwig Galerie begrüßt Sam Hasnik, den Oberhausener Gewinner des diesjährigen Lesewettbewerbs NRW. Er liest ab 16 Uhr in der Ausstellung aus unterschiedlichen Büchern Preußlers vor.