Aufführung von Esther Manon Siddiquie
Poetics of Borders

Foto:  Esther Manon Siddiquie

"Poetics of Borders", so heißt die neue Performance im Leerstand am Hauptbahnhof Oberhausen von und mit Esther Siddiquie. Die Premiere startet am Donnerstag, 15. September, um 20 Uhr.

Am Freitag, 16. September, hat man dann die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Künstlern und einer weiteren Aufführung. Jeweils um 19 Uhr gibt es die Möglichkeit für blinde, sehbehinderte und seheingeschränkte Menschen, an einer haptischen Raumbegehung teilzunehmen. Anmelden kann man sich über poeticsofborders@gmail.com.

Die Bochumer Choreografin Esther Manon Siddiquie hatte zuletzt mit ihrer performativen Fotoarbeit
"archiveofmyselfasmyancestors” im Bochumer atelier automatique Aufsehen erregt und war damit 2022 zum Theaterfestival Favoriten in Dortmund eingeladen worden. Gemeinsam mit einem internationalen Team, bestehend aus Tänzern, Bildenden Künstlern, Übersetzern und Musikern, arbeitet sie nun an ihrer neuen Kreation "Poetics of Borders".

Die choreographische Installation analysiert die die Beschaffenheit, Lokalitäten, Topografien, Materialitäten, Bewegungen, Epistemologien von Grenzen und stellt diese in Frage. Grenzen und Grenzpolitik werden Performance - oder sie sind es bereits.

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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