Existenzen langfristig bedroht
Oberhausener Künstler gegen Corona
Nahezu allen Branchen sowie viele Berufsgruppen leiden wirtschaftlich unter der Corona-Krise. Dabei trifft es nicht alle gleich hart. Zu denen, die besonders getroffen sind, gehören freiberufliche Künstler.
Auch wenn sie in der Regel den einmaligen staatlichen Zuschuss von 9.000 Euro erhalten dürften, so brechen ihnen bedingt durch die Corona-Regeln auf Monate die Aufträge weg. Ist der Zuschuss aufgebraucht, drohen der Branche existenzielle Nöte. Darauf machte jetzt eine Gruppe namhafter Oberhausener Künstler aufmerksam, die sich symbolisch mit Flatterband vor der Ludwig Galerie absperrten, um so bildlich auf ihre Zukunftssorgen aufmerksam zu machen. Die Aktion wurde vom Fotografen Carsten Walden organisiert.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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