Fotoausstellung in der Volkshochschule
Oberhausen in den 1960er Jahren
Die 60er Jahre waren eine äußerst bewegte Zeit in Oberhausen. In kaum einer anderen Stadt des Ruhrgebietes ist der Strukturwandel von der Montanindustrie zur Dienstleistungsgesellschaft heute so sichtbar – wenngleich Oberhausen auch zu dieser Zeit noch einer der größten Montanstandorte Deutschlands war.
Mit Blick auf diese spannende Zeit brachte das Stadtarchiv Oberhausen 2019 den vielbeachteten Bildband „Aufbruch und Maloche: Oberhausen in den 60er-Jahren“ heraus. Einige der eindrucksvollsten Bilder wurden nun eigens in einer Ausstellung zusammengestellt, die ab Freitag, 3. Februar, bis Donnerstag, 30. März, in der 3. Etage des Bert-Brecht-Hauses, Langemarkstraße 19-21, hängt.
Eröffnet wird die Ausstellung am 3. Februar um 18 Uhr
Archivleiter Dr. Magnus Dellwig wird zu Beginn in das Thema einführen und einen kurzen Rückblick auf die 1960er Jahre Oberhausens werfen. Gemeinsam mit Ingo Dämgen, Gästeführer und Oberhausener Urgestein, gibt es dann die Möglichkeit die Ausstellung zu erkunden. Zeitzeugen sind ausdrücklich erwünscht!
Die Ausstellung sowie das Begleitprogramm in Form der Eröffnung am 3. Februar sowie zweier durch Ingo Dämgen geleiteter Führungen am Samstag, 11. Februar und Samstag, 25. März, jeweils ab 11 Uhr, sind Teil der gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Oberhausener Stadtgeschichte(n) entdecken“ von VHS, Stadtarchiv, Gedenkhalle, historischem Verein und Literarischer Gesellschaft Oberhausen.
Nähere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt's unter Tel. 0208 / 825 2385, per E-Mail an vhs@oberhausen.de oder übers Internet unter www.vhs.oberhausen.de; Ansprechpartner in der Volkshochschule ist Matthias Ruschke, Fachbereichsleiter Gesellschaft – Politik – Mensch.
Autor:Karin Dubbert aus Oberhausen |
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