Musik und Masken im Gasometer

Nach Peterchens Mondfahrt im Gasometer Oberhausen, zeigt das Theater nun vor der fabelhaften Kulisse der Ausstellung „Magische Orte“ - die Welt des „Traumzauberbaums“.
In einem fantastischen Zusammenspiel von Musik, Masken, Licht und Schauspiel geht es darin um Träume - größte magische Orte von Kindern und Erwachsenen.
Symbol für die Schönheit und Fruchtbarkeit, aber auch für die Verletzbarkeit der Natur und allen Lebens, erzählt „Der Traumzauberbaum“ diese Geschichtenlegende: Zwei Waldgeister sollen die Träume zu den Menschen bringen, indem sie mit einer goldenen Stimmgabel die Traumblätter erklingen lassen. Die Traumblätter der Regenträume jedoch zerstören sie - für sie soll immer die Sonne scheinen. Das erzürnt jedoch den Wolkengeist so sehr, dass er seine Wolken einsammelt. Der Kreislauf der Natur ist unterbrochen: Das Bächlein, von dem sich der Traumzauberbaum ernährt, trocknet aus. Die traumblätter verwelken. Und böse Zauberer drohen mit Unheil...
Regie führt der junge Regisseur Christian Quitschke, der in der aktuellen Theater-Spielzeit Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ inszeniert hat. Dafür sammelt er Träume und macht sie zu weiteren Blättern des Regenwaldbaums, dieser 43 Meter hohen Skulptur im monumentalen Raum des Gasometers Oberhausen.
Premiere hat „Der Traumzauberbaum“ am Samstag, 25. Juni. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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