Monduntergang - "Sternstunden" sind beeendet
„Sternstunden“ war eine der erfolgreichsten Ausstellungen im Gasometer, wenn nicht sogar die erfolgreichste überhaupt. Fast eine Million Besucher haben im vergangenen Jahr das größte Mondmodell auf Erden gesehen.
„Allein an den letzten beiden Ausstellungstagen sind 8.000 Besucher gekommen“, wie Thomas Machoczek, Sprecher der Gasometer GmbH, mitteilte. Und das, obwohl aufgrund des heftigen und andauernden Wintereinbruchs die „Tonne“ Tage zuvor wegen zu hoher Schneelast auf dem Dach aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben musste.
Die Macher der „Sternstunden“ sind überzeugt: „Die Ausstellung war das erfolgreichste Projekt des Internationalen Jahres der Astronomie im Jahr 2009 und die erfolgreichste Schau im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr 2010.“
Jetzt wird das Mondmodell abgehängt, um einer neuen Ausstellung Platz zu machen. Ab dem Frühjahr, genauer ab Freitag, 8. April, wird der Gasometer Präsentationsort des Projektes „Magische Orte“, einer Ausstellung über die großen Natur- und Kulturmomente der Welt.
Sie führt an einzigartige Schauplätze an denen die Geschichte und die schöpferischen Kräfte der Welt lebendig werden.
Höhepunkt dieser Ausstellung wird die 40 Meter hohe Skulptur eines Regenwaldbaums im Innenraum des Gasometers sein.
Gasometer-Geschäftsführerin Jeanette Schmitz freut sich schon: „Der überwältigende Erfolg der „Sternstunden“ lässt uns gespannt nach vorn schauen. Wir freuen uns auf die Ausstellung „Magische Orte“, in der sich Kunst, Wissenschaft und die Schönheit unserer Erde in faszinierender Weise Verbinden werden.“
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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