Millionen für den Gasometer
Oberhausen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat es am Mittwoch entschieden: Der Oberhausener Gasometer bekommt eine Förderung zur Restaurierung von 7,25 Mio Euro aus dem Bundeshaushalt.
Die Oberhausener Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött (CDU) freut sich, dass sie diese gute Nachricht nach Oberhausen senden kann. Für 2018 und 2019 werden zusammen erste Mittel in Höhe von rund 1,1 Mio Euro veranschlagt. Die weiteren Mittel fließen gestaffelt in den Folgejahren. Die CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt, Simone-Tatjana Stehr, dankt Dött für ihren Einsatz für Oberhausen und freut sich, dass eine der bedeutendsten Kultureinrichtungen in der Bundesrepublik vom Bund gefördert wird. "Damit erhalten wir in unserer Stadt für den Gasometer einen finanziellen Handlungsspielraum, den ich nicht für möglich gehalten hätte. Ein positives Signal für das Ruhrgebiet und ein ausgezeichnetes Signal für Oberhausen", so Stehr.
Auch Dirk Vöpel, Bundestagsabgeordneter der SPD für Oberhausen und die Staatsministerin für internationale Kultur im Auswärtigen Amt, Michelle Müntefering, zeigten sich hoch zufrieden: „Wir freuen uns über die Förderung des Gasometer Oberhausen, die (...) vom Haushaltsausschuss beschlossen wurde. Mit der Entscheidung, die dringend notwendige Sanierung des Gasometer Oberhausen mit 7,25 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt zu unterstützen, wird die Bedeutung des Ruhrgebiets in der deutschen und europäischen Kulturlandschaft unterstrichen.
Das Gasometer Oberhausen ist ein Ort, an dem die Menschen sich mit der industriekulturellen Vergangenheit und dem Strukturwandel im Ruhrgebiet auseinandersetzen können. Zugleich bildet es einen wichtigen Ankerpunkt auf der europäischen Route der Industriekultur.
Autor:Jörg Vorholt aus Oberhausen |
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