Lebensträume zum Schnuppern

Was haben die international tätigen Unternehmen Airbus, Gruner + Jahr und die HHLA gemeinsam? Sie alle haben ihren Sitz in Deutschlands „Tor zur Welt“ Hamburg. Grund genug für das Projekt „Lebens(t)räume“ der Sparkassen-Bürgerstiftung, die Stadt an der Elbe als Ziel der diesjährigen Berufsorientierungsfahrten mit zwei Oberhausener Oberstufenklassen zu wählen.
Ziel des Projektes, das von der Sparkassen-Bürgerstiftung 2010 ins Leben gerufen worden ist, ist es, Schülern Oberhausener Gymnasien und Gesamtschulen eine Plattform zu bieten, sich über überregional bekannte Unternehmen und die dort erlernbaren Berufsfelder praxisnah zu informieren.
Die Schüler zweier Oberstufenkurse des Elsa-Brändström-Gymnasiums hatten bei ihrer Bewerbung um die diesjährigen Projektfahrten nach Hamburg ganz besonders überzeugt.
Und so starteten -frei nach dem „Lebens(t)räume“-Motto „Erleben. Lernen. Spaß haben.“ - kürzlich zwei viertägige Exkursionen in die Hansestadt.
Beide Fahrten wurden vom Berufsberater der Agentur für Arbeit (AfA) Dietmar Merkel begleitet. Er stand den jungen Erwachsenen stets für spezielle Fragen zu den vorgestellten Berufsbildern zur Verfügung und informierte die Schüler in einem Vortrag auch über die AfA als Arbeitgeber.
Die erste Unternehmensstation war die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), bei der die Teilnehmer eine spannende Rundfahrt über das riesige Hafengelände sowie eine „360-Grad Berufsinfo“- Veranstaltung mit Studenten und Auszubildenden erwartete.
Gruner + Jahr faszinierte besonders durch die Vielzahl der dort verlegten Zeitschriften und Magazine. Während einer Unternehmensführung und eines Workshops zum Thema „Berufsbilder“ konnten die Schüler eindrucksvoll erfahren, wie der Alltag eines Auszubildenden oder Studenten in einem Verlagshaus aussehen kann.
Am letzten Projekttag beeindruckte Airbus die Teilnehmer nicht nur durch das schier unendliche Wissen der vortragenden Auszubildenden und Studenten über ihr Unternehmen; auch die Begeisterung der Angestellten für ihre jeweiligen Berufe war deutlich spürbar
Oft haben Schulabgänger heutzutage nur eine vage Vorstellung, welche Vielzahl an Berufsbildern sich hinter den einzelnen Studien- oder Ausbildungswegen verbirgt.
Diese Problematik greift „Lebens(t)räume“ auf und ermöglicht den jungen Erwachsenen schon vor ihrem Abschluss Einblick in verschiedenste Berufe zu erlangen. Aber auch die Leiter des Stiftungsprojektes gaben in einer Präsentation einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen bei der Stadtsparkasse Oberhausen, ihre Stiftungsinitiative sowie ihr umfassendes soziales Engagement in der Stadt.
Beide Teilnehmergruppen beurteilten die „Lebens- (t)räume“-Fahrten als überaus informativ und hilfreich im Hinblick auf ihre spätere Berufsfindung und -orientierung.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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