Amateurtheater aus Oberhausen
Kleinstädter-Bühne startet mit Weltpremiere in neue Saison
Mit einer Weltpremiere starten die Amateurschauspieler der Kleinstädter-Bühne Sterkrade in die neue Theatersaison. Am 28. September hebt sich um 19 Uhr zum ersten Mal der Vorhang im Lito-Palast an der Finanzstraße für „Edgar Wallace: Der Rote Kreis“. Regisseur Stefan Lammert hat die Kriminalkomödie eigenhändig für die Bühne adaptiert.
Und darum geht’s: Ganz London zittert vor dem Roten Kreis. Wer dem mysteriösen Erpresser nicht sein Geld gibt, oder zu Scotland Yard geht, bezahlt mit dem Leben. Auch Lady Beardmore steht auf der Todesliste des Superverbrechers, seit sie Chefinspektor Parr und sogar den berühmten Privatdetektiv Yale eingeschaltet hat. Arbeitet vielleicht der schmierige Mister Marl für den Roten Kreis? Wieviel weiß die finstere Nachbarin Mrs. Froyant? Was verbirgt ihre geheimnisvolle Sekretärin Miss Drummond? Oder hat es etwa der junge Lord Beardmore auf sein Erbe abgesehen? Am Ende zählt nur die Antwort auf die Frage "wer ist der rote Kreis"? Und wer ist noch übrig, um davon zu berichten?
Der Weltpremiere folgen Aufführungen am Sonntag, 29. September (17 Uhr), Samstag, 5. Oktober (19 Uhr) sowie am Sonntag, 6. Oktober (17 Uhr).
Kindertheater in Oberhausen
Weiter geht es im November, wenn der Bühnennachwuchs der Kleinstädter, die Kleinstädter Trabanten, das Kinderstück „Aladin und die Wunderlampe“ von Florian Dietel präsentieren. Zum Inhalt: Aladins Welt wird ganz schön auf den Kopf gestellt, als er ins Leben von Prinzessin Amira stolpert und sich sofort unsterblich in sie verliebt. Noch verzwickter wird es, als er zufällig Besitzer einer Wunderlampe, samt Wünsche erfüllendem Geist wird, denn genau diese Lampe möchte der schwarze Magier Randur haben, um die Macht im Kalifat zu ergreifen. Werden es Aladin und seine Freunde schaffen, Randurs Plan zu durchkreuzen? Und für welche drei Wünsche des Lampengeistes wird Aladin sich entscheiden?
Die Regie übernehmen Sinem Gündogdu und Robin Taube. Aufführungen gibt es am 16., 17., 23. und 24. November, jeweils um 16 Uhr.
Komödie feiert im Januar Premiere
Den Abschluss macht Anfang 2025 die Komödie „Eingeschlossene Gesellschaft“ von Jan Weiler. Die Geschichte, die 2022 unter anderem mit Anke Engelke verfilmt wurde, bringt Fabienne Seiler auf die Bühne. Die Handlung spielt an einem Freitagnachmittag in einem Lehrerzimmer eines Gymnasiums. Sechs Lehrerinnen und Lehrer sitzen bei schlechtem Filterkaffee herum und sind sich mehr oder weniger grün. Da platzt der Vater eines Schülers herein. Nur ein Punkt fehlt seinem Sohn für die Zulassung zum Abitur. Ein einziger, verdammter Punkt! Das wird doch wohl noch drin sein. Schließlich hängt seine Zukunft davon ab... Aber der pedantische Lateinlehrer, der den fehlenden Punkt auf dem Gewissen hat, bleibt unerbittlich. Kurzerhand werden alle Pauker in Geiselhaft genommen und eine sehr eigenwillige Notenkonferenz voller peinlicher Enthüllungen und persönlicher Abgründe beginnt.
Die Komödie ist an den Sonntagen 19. Und 26. Januar sowie 2. Februar (17 Uhr) und an den Samstagen 25. Januar und 1. Februar (19 Uhr) zu sehen.
Vorverkauf startet im August
Der Vorverkauf für alle Vorführungen startet am Samstag, 3. August. Tickets (10 bis 12 Euro, beim Kinderstück 4 bis 6 Euro) gibt es dann jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr im Lito-Palast an der Finanzstraße 1 in Sterkrade. Ab dem 4. August gibt es Karten auch im Internet auf www.kleinstaedter.de sowie ab dem 5. August bei Tabakwaren Brinkmann in Schmachtendorf, Dudeler Straße 7. Hier wird pro Ticket 1 Euro als Vorverkaufsgebühr erhoben.
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