„Wir fühlten uns überall willkommen“
Katholiken pilgerten durch Oberhausen
Trotz des heißen Wetters machten sich am Sonntag zahlreiche Katholikinnen und Katholiken auf den Weg, um im Rahmen des Stadt-Pilgertages zu den vier Pfarrkirchen St. Clemens, St. Pankratius, St. Marien und Herz Jesu zu pilgern.
In jeder dieser Kirchen gab es für die Gläubigen ein anderes Programm. Propst Dr. Peter Fabritz beispielsweise erklärte bei einer Kirchenführung den Interessierten die Geschichte von St. Clemens und erläuterte das Marienbild, das das ganze Jahr über Pilger in die Kirche lockt.
Eher familienorientiert war das Angebot in St. Pankratius: Bei einem „Circle Training“ konnten auch die Jüngsten auf spielerische Art z.B. mit einem Bilderrätsel die Kirche und die Grundlagen des Glaubens entdecken.
Wer es eher besinnlich mochte, wurde in St. Marien und Herz Jesu fündig und konnte bei einer LIcht/Ton-Installation oder stiller Andacht eine Auszeit vom oft hektischen Alltag genießen.
An allen Stationen konnten sich die Pilgerinnen und Pilger natürlich mit Snacks und Getränken stärken, Gespräche führen und neue Bekanntschaften schließen. „Wir fühlten uns überall herzlich willkommen“, berichtet eine Pilgerin, die mit Mann und Kind per Fahrrad unterwegs war. Für Stadtdechant Dr. Peter Fabritz ein ganz wichtiger Punkt: „Wir wollten die Menschen nicht nur ermutigen, Gott einen Platz in ihrem Leben einzuräumen, sondern auch Glaubenserfahrungen mit anderen zu teilen und über Pfarreigrenzen hinweg zu denken.“
Und Katholikenratsvorsitzenden Thomas Gäng zeigt sich erfreut, dass es mit dem Stadt-Pilgertag gelungen sei, „die Gemeinschaft der Oberhausener Katholikinnen und Katholiken zu weiter stärken und in der Stadt sichtbar zu sein“.
Autor:Gers Hülsmann aus Oberhausen |
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