Dankkonzert im Altenheim Gute Hoffnung
Intimes Geschenk für einen Auftritt

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Anlässlich eines Konzertes des Marina-Shantychores im Altenheim „Gute Hoffnung“ in Oberhausen-Sterkrade, erhielt Mundharmonikaspieler Karl-Herrmann Schuricht, von seinen Chorbrüdern liebevoll nur „Charlie“ genannt, eine besondere Mundharmonika der Firma Hohner. Frau Wilma Graf, Bewohnerin des Altenheimes, war von dem Spiel des Mundharmonikaspielers so gerührt, daß sie ihre Betreuerin bat, aus ihrem Zimmer ein Kästchen zu holen. Dieses Kästchen übergab sie besagtem Musiker. Charlie wollte dieses Geschenk zuerst nicht annehmen, da er es als sehr intim ansah! „Dieses Instrument spielte doch zuvor Frau Graf`s, mittlerweile verstorbener Ehemann. Er erhielt dieses seltene Instrument als Siegestrophäe einer Weltmeisterschaft der Mundharmonikaspieler! „Gegen ihn bin ich doch nur ein Praktikant“ meinte Charlie Schuricht. Auf dieser Mundharmonika sei nie gespielt worden versicherte Frau Graf dem nun so großzügig beschenktem Charlie. Nun konnte, nach mehreren Anläufen, „wir sind wie Schiffe auf dem Meer vorbei gefahren bis wir nun endlich im Hafen aneinander liegen“ resümierte Charly, zusammen mit den Chorbrüdern, sein Versprechen einlösen und den Mitbewohnern des Altenheimes „Gute Hoffnung“ ein Dankeskonzert ausrichten.
Foto: Charly Schuricht überreichte anfangs des Konzertes Frau Wilma Graf rote Rosen.

Autor:

Ulrich Tenbergen aus Oberhausen

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