Glasfasernetz an der Steinbrinkschule in Oberhausen-Sterkrade
Als Pilotschule ist die städt. Gemeinschaftsgrundschule an der Steinbrinkstraße in Sterkrade die erste Schule, die in Oberhausen an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Als weitere Pilot-Schulen sollen zunächst die Brüder-Grimm-Schule in Alt-Oberhausen und die Erich-Kästner-Schule in Osterfeld folgen. Ein Zeitplan, wann alle Oberhausener Schulen vernetzt sein könnten, lässt sich momentan so noch nicht festlegen.
Auf der Pressekonferenz am vergangenen Freitag erläuterte Oberbürgermeister Daniel Schranz, dass der Stadt für dieses zukunftsweisende Vorhaben ein Gesamtvolumen von ca. 23,2 Mio. Euro zur Verfügung steht. Finanziert wird die Digitalisierung der Schulen zum größten Teil aus unterschiedlichen Fördertöpfen von Bund und Land (DigitalPakt Schule). Die Gemeinden leisten ebenfalls einen geringeren Eigenanteil. Bis Dezember 2021 werden die Fördermittel abrufbar sein.
Die Basisarbeiten an der Steinbrinkschule sind fast abgeschlossen und der Serverschrank bereits aufgestellt. So konnte die Schulleiterin Susanne Amrehn dann auch feststellen, dass besonders unter Corona die Arbeiten so richtig in Schwung kamen. Jetzt erfolgt noch die Verkabelung der einzelnen Klassenräume und die Anschaffung der Endgeräte. Mit dem Glasfaserkabel steht der Schule dann ein leistungsfähiger WLAN-Anschluss zur Verfügung.
Abschließend war man sich allerdings in der Einschätzung einig, dass das gute alte Schulbuch noch nicht ausgedient hat und auch weiterhin im Schulalltag seinen Platz behalten wird.
Autor:Rüdiger Marquitan (Rü MarquiTan) aus Oberhausen | |
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