Oberhausener Ludwig Galerie stellt Angebote vor
Gegen die Corona-Langeweile

In diesen Tagen ist Kreativität besonders gefragt.    Foto: Ludwig Galerie
  • In diesen Tagen ist Kreativität besonders gefragt. Foto: Ludwig Galerie
  • hochgeladen von Jörg Vorholt

In den kommenden Wochen werden immer noch viele Menschen den Großteil ihrer Zeit zu Hause verbringen. Um gegen den "Corona-Blues" zu arbeiten, hat die Ludwig Galerie spannende Online-Angebote für alle Interessierten geplant, um Einblicke in das aktuelle Museumsgeschehen bieten.

So haben die Museumspädagoginnen Sabine Falkenbach und Ursula Bendorf-Depenbrock ein Social Media-Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt. Zu unterschiedlichen Fragestellungen, unter anderem zu den Ausstellungen Linda McCartney und Rudolf Holtappel, sollen Zeichnungen und Fotos gemalt oder geschossen und danach eingereicht werden. Auf Facebook werden diese dann gepostet, damit ein „Facebook-Museum“ entsteht.
Ein "Making of" informiert zu den Ausstellungen Rudolf Holtappel und Otfried Preußler. Ein Post zur Holtappel-Ausstellung ist bereits online. Der erste Post zu Otfried Preußler folgt. So geht es in den kommenden Wochen "Post für Post" weiter. Mit dem Blick hinter die Kulissen nehmen Besucher an den Vorbereitungen zu den Ausstellungen teil – von ihrer ersten Konzeption bis hin zur Erstellung eines Ausstellungskatalogs.

Digitale Experimente

Die für Ende März geplanten und letztlich abgesagten Veranstaltungen zur Jacques Tilly-Ausstellung werden durch ein digitales Experiment im Social Media-Bereich ersetzt. Anstelle des geplanten offenen Gesprächs zum Klimaschutz „There is no Planet B“ geben Jacques Tilly, Julien Krasniqi und Cornelia Schiemanowski ein Statement, schriftlich oder hörbar ab. Und auch das Veranstaltungsthema "Wo sind die Grenzen des Humors?" soll online mit Statements von Jacques Tilly, Thomas Holtbernd und Christoph Müller in absehbarer Zeit umgesetzt werden. Zur Tilly-Ausstellung wird in den nächsten Tagen ein Trailer mit der Kuratorin Dr. Christine Vogt gedreht, der im Anschluss auf der Website der Ludwig Galerie eingestellt wird.

Blicke ins Arbeitsleben

Auch die Mitarbeiter der Ludwig Galerie wollen interessierten Bürgern einen Einblick in ihr Arbeitsleben geben und werden sich und ihre Aufgabenbereiche in Form von Kurzfilmen vorstellen: vom Gebäudemanagement bis zur Verwaltung, vom Shop bis zur Artothek, von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bis zum Marketing, vom Archivieren von Kunstwerken bis zur kuratorischen Arbeit.
Der Bloggertag zur Linda McCartney-Ausstellung konnte coronabedingt nicht stattfinden. Deshalb werden Interessierte ab Mittwoch, 8. April, im Ludwig Galerie-Blog nachlesen können, wie die Planung von der Kuratorin Linda Schmitz-Kleinreesink und Social Media-Volontärin Karoline Seck vonstatten ging. Außerdem können die eigens dafür erstellten Quizfragen selbst beantwortet werden. Unter den ersten 30 Einsendern werden fünf Linda McCartney-Booklets verlost.

Geschichten mit den Beatles

Unter dem Titel "Remembering the Sixties" sind Besucher für Karfreitag, 10. April, aufgerufen, ihre Geschichten aus der Zeit der Beatles & Co. als Text, als Sprachnachricht, gerne auch Bilder, zu schicken. Unter den ersten 30 Einsendern werden fünf Linda McCartney-Booklets verlost. Und an Ostermontag, 13. April, besetzt der "Social Media-Challenge-Experiment" Facebook mit Kunst.
Nähere Informationen zu den Social Media-Aktionen der Ludwig Galerie gibt's bei Karoline Seck, unter der Rufnummer 41249 15.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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