Gedicht: Trauer

Manchmal werd’ ich dir gegenüber sitzen,
auch wenn du in anderen Räumen weilst.
Werd’ deinen Namen in Hölzer ritzen,
wenngleich du nicht mehr meine Gegenwart teilst.
Manchmal werd ich liebend im Arme dich halten,
wie oft du mich in den deinen hielt’st.
Ich werde mein Dasein allein nun gestalten
und mutig leben, wie du mir empfiehlst.

Tanja Herbst

Autor:

Edith Schülemann aus Oberhausen

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