Gedicht: Strandgut
Jene Wolke spiegelt sich,
so wie ich es mag, im Meere.
Wellen plätschern an den Strand,
Buhnen kommen in die Quere.
Möwen schreien laut im Hafen,
Fischer ziehen Netze ein,
und die Menschen, die sich trafen,
sitzen noch beim Lampenschein.
Sitzen lang und lamentieren
über Fischfang und Gewinn,
doch ich such das Spiel der Wellen,
weil ich ihnen hörig bin.
T. Herbst
Autor:Edith Schülemann aus Oberhausen |
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