Gedicht: Immer

Und immer fand ich Trost in Deinen Armen.
Und immer fand ich Trost in meinem Leid.
Und immer rietest du, mich zu versöhnen.
Und immer war ich dann dazu bereit.

Und immer suchtest du nach guten Wegen,
mich raus zu zieh’n aus meinem tiefen Sumpf.
Und unermüdlich musstest du dich regen,
wenn meine Sinne regungslos und stumpf.

Und immer stand das Wasser bis zum Scheitel,
wenn ich da ohne Arbeit stand, und müd’.
Du halfst mit Liebe und warst gar nicht eitel.
Bemerktest kaum: Im Garten deine Rose blüht.

Und immer stelltest du den vollen Teller,
und opfertest das deine hin für mich.
Und immer machtest du mein Leben heller.
Und immer spüre ich: Ich liebe dich.

Tanja Herbst (Pseudonym)

Autor:

Edith Schülemann aus Oberhausen

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