Gegen das Vergessen
Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes

Foto: Symbolbild/Lokalkompass

Die Gedenkhalle möchte auf zwei Termine aufmerksam machen.

Zur Erinnerung an die Verbrechen während der Pogromnacht vom 9. November 1938 an der Oberhausener jüdischen Bevölkerung lädt die Stadt Oberhausen in Kooperation mit den jüdischen Gemeinden in Oberhausen und dem Theater für Mittwoch, 9. November,  zu einer öffentlichen Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Standort der ehemaligen Synagoge, Friedenstraße 24, ein, um gemeinsam der Opfer zu gedenken.

Die Feier beginnt um 18 Uhr. Ansprachen werden gehalten von Oberbürgermeister Daniel Schranz, David Geballe, Oberrabbiner der Jüdischen Gemeinde Duisburg – Mülheim – Oberhausen und Lev Schwarzmann, Vorstandsvorsitzender Liberale Jüdische Gemeinde Ruhrgebiet Perusch.

Begleitet wird die Gedenkfeier von Beiträgen Oberhausener Schüler und dem Theater. 

Am Sonntag, 13. November, lädt die Gedenkhalle zur Gedenkfeier der Stadt Oberhausen zum Volkstrauertag, der in Oberhausen traditionell als Friedenssonntag begangen wird, ein.  

Die Feierstunde beginnt um 11 Uhr mit einer Kranzniederlegung an der „Trauernden“ vor der Gedenkhalle, Konrad-Adenauer-Allee 46. Den Festvortrag "Die Liste der 'Gottbegnadeten'. Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik" hält  Wolfgang Brauneis vom Kunstverein Nürnberg.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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