Sonntags in Oberhausen-Eisenheim
Freiluft-Führung durch die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets
- Die Siedlung Eisenheim wurde 1846 gegründet.
- Foto: LVR-Industriemuseum
- hochgeladen von Ingrid Lücke
Das Museum Eisenheim, Berliner Straße 10a, Oberhausen, veranstaltet am Sonntag, 13. März, um 14.30 Uhr einen moderierten Freiluft-Spaziergang durch Eisenheim.
Die Teilnehmenden lernen die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets kennen. Seit Ihrer Gründung durch die Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel und Huyssen im Jahr 1846 fanden zahlreiche Menschen, die in den goldenen Zeiten der Ruhrindustrie in Scharen ins Revier strömten, hier ein Zuhause.
Siedlung wurde unter Denkmalschutz gestellt
Als die Siedlung abgerissen werden sollte, wehrten sich die Bewohner in den 1970ern mit einer vielbeachteten Aktion und erreichten, dass sie unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die wechselvolle Geschichte der Siedlung, der Kampf gegen den Abriss und von Alltag und Leben in der ‚Kolonie’ stehen im Mittelpunkt des Freiluft-Spaziergangs.
Information
- Der Rundgang findet unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt.
- Eine Information zur Nachverfolgung von Covid-19-Infektionsketten wird abgefragt.
- Es können maximal 9 Personen teilnehmen.
- Die Kosten betragen 5 Euro pro Person.
- Eine Anmeldung über kulturinfo rheinland, Tel. 02234 9921555, E-Mail: info@kulturinfo-rheinland.de, ist erforderlich.
Autor:Ingrid Lücke aus Recklinghausen |
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