(Fast) wie Pink Floyd

Foto: privat

Die Chance, die Rock-Legende Pink Floyd jemals wieder live zu erleben, dürfte gegen Null gehen. Doch Floyd-Fans können Klassiker wie „Wish you were here“ oder „Dark side of the moon“ durchaus im Konzert hören und die atemberaubende Light-Show sehen.
Die „Australian Pink Floyd Show“ ist nicht nur eine von weltweit vielen Bands, die die Musik der Briten spielen. Sie sind die Band, die nahezu perfekt Pink Floyd kopieren. Geadelt wurden sie spätestens, als sie auf dem 50. Geburtstag von Floyd-Gitarrist David Gilmour spielten.
Am Freitag, 20. April, gastiert die „Australian Pink Floyd Show“ (TAPFS) in der Arena Oberhausen, Arenastraße 1. Kein neues Pflaster für die Aussies: Schon vier Mal waren sie hier zu Gast und rissen die Fans zu Begeisterungsstürmen hin.
David „Domminney“ Fowler kommt erst zum zweiten Mal nach Oberhausen. Der Gitarrist und Sänger teilt sich mit Steve Mac den Gitarrenpart. Den ersten Kontakt zur Musik von Pink Floyd hatte er im Alter von 12 Jahren, als er anfing, Gitarre zu lernen. „Ich wollte ,Another brick in the wall´ spielen können“, erzählt David Fowler, der übrigens nie die Gelegenheit hatte, Pink Floyd live zu erleben. Dafür hat er „The Australian Pink Floyd Show“ gehört - und das sogar viele Male.
Noch immer ist es für ihn ein Erlebnis, auf der Bühne zu stehen und Teil der Show zu sein. Da geht es ihm wie vielen Kollegen, die erst später zu einer Bandlegende stießen, so wie der Sänger David Coverdale.
„Er hat mir mal erzählt, dass er im Autoradio ,Black Night´ in einer Live-Fassung von Deep Purple gehört habe und total begeistert war. Erst als das Schlagzeugsolo kam, hat er erkannt, dass er bei der Aufnahme ja auch dabei war!“
Freuen kann sich die Fan-Gemeinde auf Stücke wie „Time“, „Comfortably numb“ oder „Astronomy Domine“ aus der Anfangszeit - die standen jedenfalls auf der Setlist bei ihrem Konzert in Nantes, Frankreich.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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