"Es brummte wie im Bienenstock" - Waldorfkindergarten feierte Um- und Ausbau
Mehr als 200 Menschen nahmen an der Eröffnungsfeier nach Umbau und U3-Ausbau des Waldorfkindergartens im ehemaligen Bahnhof Osterfeld-Nord an der Rothebuschstraße teil - mehr als erwartet worden waren. „Es brummte wie im Bienenstock“, freute sich Andrea Rupprath, Vorstandsmitglied des Waldorfkindergartens über das große Interesse. Viele ehemalige Eltern und Kinder, Delegationen von unseren Nachbarkindergärten, anderen Waldorfkindergärten und von Waldorfschulen nahmen teil, genauso wie der Bezirksbürgermeister Osterfelds, Karl-Heinz Pflugbeil, der Leiter des kinderpädagogischen Dienstes, Klaus Gohlke, die OGM-Geschäftsführer Hartmut Schmidt und Horst Kalthoff, sowie andere Vertreter aus Politik und Verwaltung.
„Die Rückmeldungen waren durchweg sehr positiv“, fasst Andrea Rupprath die Reaktionen zusammen. „So stellten ehemalige Eltern fest, dass es sehr schade sei, dass sie nicht noch Nachwuchs für unsere Einrichtung haben.“ Mittlerweile hat der Waldorfkindergarten drei statt zuvor zwei Gruppen mit insgesamt 55 Kindern, davon 16 unter drei Jahren. Das Team umfasst jetzt 10 Erzieherinnen inklusive Leitung. Außerdem ist für die nächsten Monate die Schaffung von Tagespflegeplätzen geplant.
In ihrer Eröffnungsrede betonte Andrea Rupprath, dass die Einrichtung auf spannende und ereignisreiche Jahre zurückblickt, die nicht immer einfach und bequem waren. „Aber: Es hat sich gelohnt. Der Umbau mit der Schaffung von neuen U3-Plätzen war nur durch das sehr gute, vertrauensvolle und verlässliche Zusammenspiel aller Beteiligten möglich war. Die Investition in das denkmalgeschützte Gebäude und den damit verbundenen U3-Ausbau war eine gute und wichtige Entscheidung, um unsere Einrichtung zukunftsfest zu machen. Wir freuen uns sehr, dass damit in den nächsten Jahren noch viele Kinder in den Genuss der Waldorfpädagogik kommen können. Und wir möchten unser Haus öffnen und zu einem noch festeren Bestandteil des Stadtteils machen. So werden wir zum Beispiel unsere Elternabende, Feste und andere Aktivitäten für alle Interessierten öffnen.“
Autor:Klaus Bednarz aus Dinslaken |
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