Der Winter
Kaum erheitert wirken Leute,
dick vermummt, trotz Streusalz gleiten
sie auf schlecht geräumten Wegen,
hoffen auf schneefreie Zeiten.
Und die Heizung bullert kräftig,
dennoch möcht’ man nach dem Fegen
auch in den beheizten Räumen
kaum noch seinen Schal ablegen.
Schlägt Wolldecken über sich,
und man weiß, im Handumdrehen
wird erneut der Schneesturm wehen,
und man schimpft ganz fürchterlich.
Tanja Herbst
Autor:Edith Schülemann aus Oberhausen |
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