Kunst im öffentlichen Raum
BOB fordert mehr Kreativität
Seit geraumer Zeit findet man in Wuppertal zahlreiche riesige Kunstwerke an verschiedenen Gebäuden. Das Street-Art-Projekt „Urbaner KunstRaum Wuppertal“ (UKW) hat in kurzer Zeit fassadenhohe Gemälde (Murals) internationaler Künstler geschaffen.
Darüber hinaus lassen sich in Wuppertal aktuell zwei gestaltete Brücken des Künstlers Martin Heuwold bestaunen, die aussehen, als wären sie aus großen Legosteinen erbaut. Ein echter Hingucker. Zudem werden die alten Betonbrücken durch dieses nette Farbenspiel absolut aufgehübscht.
Sind die kulturschaffenden Institutionen in Wuppertal kreativer als in Oberhausen?
Zahlreiche Haus- oder Hochbunkerfassaden bieten ein tristes Beispiel für ein langweiliges Stadtbild in Oberhausen. „Hier würden sich wunderbare Kunstwerke realisieren lassen.“ meint Peter Bruckhoff, der von dieser Art der Kunst im öffentlichen Raum fasziniert ist.
Peter Bruckhoff appelliert an die Kunstschaffenden in Oberhausen sich mehr derartigen Projekten zu widmen. Als erstes Projekt ließe sich zum Beispiel eine Lego Brücke verwirklichen. „Möglicherweise wäre auch das LEGOLAND Discovery Centre Oberhausen als Partner zu gewinnen.“ meint Peter Bruckhoff
Das Bündnis Oberhausener Bürger wird demnächst einen Antrag in die politischen Gremien einbringen, um von der Verwaltung prüfen zu lassen, welche Objekte für die Kunstprojekte geeignet sind.
Die Kosten halten sich in einem angemessenen Rahmen meint Peter Bruckhoff, und könnten über Spenden und Fördertöpfe finanziert werden.
Autor:Peter Bruckhoff aus Oberhausen |
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