"Oper für alle" präsentiert Mozart
Auf dem Spielplan steht "Die Entführung aus dem Serail"

Die Streicher des Sinfonieorchesters Ruhr.  | Foto: Matthias Schröder
  • Die Streicher des Sinfonieorchesters Ruhr.
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Nachdem es der Gründerin und Cellistin des Sinfonieorchesters Ruhr, Carolin Schröder gelungen ist, eine großzügige Unterstützung aus dem Bundesförderprogramm Neustart Kultur für das Sommerkulturprogramm "Open Air-Sinfonieorchester Ruhr" kammermusikalisch zu erhalten und die ersten Serenaden und Familienerlebniskonzerte mit großem Erfolg erklungen sind, steht der nächste musikalische Leckerbissen schon bereit. Eine "Oper für alle", "Die Entführung aus dem Serail" von Wolfgang Amadeus Mozart.

Premiere feiert das Werk am Samstag, 6. August, die erste Aufführung ist dann am Sonntag,7. August, im Innenhof von Schloss Oberhausen.
Carolin Schröder freut sich besonders, über die 'Oper für alle': „Durch die Neustartförderung und Unterstützung verschiedener Sponsoren können wir mit einer Kammerorchesterbesetzung mit 20 Musikern ohne Verstärkung spielen was natürlich viel schöner klingt.“
„Oper für alle – Die Entführung aus dem Serail“ wird, wie auch "Die Zauberflöte" im Vorjahr, familiengerecht in der Besetzung eines Kammerorchesters mit Streichern, Bläsern und Schlagwerk, fünf Gesangssolisten und Moderation in konzertanter Form präsentiert. Bariton Gregor Finke wird die Zuhörer dieses Mal als Moderator mit Spaß und Humor durch die auf rund 80-90 Minuten gekürzte Fassung der Oper führen, insgesamt ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.
Die Gesamtleitung hat der gebürtige Italiener Federico Ferrari der 2021 auch schon die Oberhausener Kammermusik- und Orchesterwoche geleitet hat.
Die fünf Gesangssolisten sind international aufgestellt. Neben der Bottroper Sopranistin Elisabeth Otzisk (Konstanze) übernimmt die Koreanische Sopranistin Jiyoung Kim die Partie der Blonden. Als Tenorsolisten konnten der finnische Tenor Eetu Joukainen für die Rolle des Pedrillo und der koreanische Tenor Bohyeon Mun als Belmonte gewonnen werden. Besonders froh ist Projektleiterin Schröder über die Zusage des iranischen Bassisten Masoud Badri für die Rolle des Osmin. „Es war nicht leicht, einen tiefen Bass zu finden, denn die Rolle des Osmin ist wirklich sehr anspruchsvoll“.
Die Vorstellungen beginnen jeweils um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Sitzgelegenheit sollte sich jeder Konzertbesucher nach Möglichkeit selbst mitbringen.
Bei Regen werden die Aufführungen in die evangelische Christuskirche, Nohlstraße 4, verlegt.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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