Alles neu am Ebertplatz?
Am vergangenen Montag, 17. März, lud die Stadt zu einem Pressetermin am Ebertplatz ein. Zu klären seien, so geht es aus der Einladung hervor, die neuen Perspektiven für den Kulturstandort Ebertplatz. Hierzu erschienen der Beigeordnete Apostolos Tsalastras, Intendant des Theaters, Peter Carp sowie Hajo Sommers vom Ebertbad.
„Der Standort am Ebertplatz ist einer der bedeutensten Orte für Kulturveranstaltungen“, erklärt Tsalastras zu Beginn des Gesprächs.
Die geplante Weiterentwicklung der Innenstadt hat, so sieht es zumindest der Beigeordnete, bereits begonnen. Man versuche das Wohnumfeld aufzuwerten sowie Dienstleistungen in die Innenstadt zu holen. Deshalb habe man auch dem Theater sowie dem Ebertbad einen neuen Anstrich verpasst. „Eine Aufwertung ist nicht von der Hand zu weisen“, freut sich Peter Carp.
Dennoch: Durch das Parkverbot auf dem Ebertplatz ist die Parkplatzsituation angespannt. „Die Menschen die hier leben, akzeptieren das hohe Verkehrsaufkommen“, weiß Hajo Sommers. „Mir fehlt zur Aufwertung einfach mehr Gastronomie an unserem Standort. Wir brauchen mehr Frische und junge, kreative Ideen. Um der Parkplatzsituation positiv entgegen zu wirken, haben wir Überlegungen angestellt und wollen, wenn es klappt, die Tiefgarage des Josefkrankenhauses nutzen. Aber das ist noch Zukunftsmusik."
Rathaus stellt Parkplätze zur Verfügung
Einige Parkplätze hat das Rathaus (Fußweg 4 Minuten) für die Wochenendvorstellungen der beiden Kulturhäuser jetzt zur Verfügung gestellt. Bisher leider ohne Hinweise für die Besucher. „Das wird noch geändert“, so Tsalastras. „Ebenso werden wir am Hauptbahnhof Hinweiseschilder für den Ebertplatz errichten“. Was mit dem Platz hinter dem Ebertplatz passiert ist derzeit noch unklar. „Man muss das Konzept abwarten“, sagt Tsalastras.
Autor:Daniela Neumann aus Oberhausen |
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