Vier Jahrzehnte Stadtgeschichte

40. Geburtstagsband des Oberhausener Jahrbuches erscheint

Unter dem Motto “40 Jahre Oberhausen pur“ feierten jetzt Herausgeber und Autoren den pünktlich zum ersten Advent erschienenen 40. Band des Oberhausener Jahrbuches. Auf 240 Seiten wurde in der Geburtstagsausgabe eine gewohnte, bunte Mischung zu den verschiedensten Themen präsentiert. Oberhausener Bürger kamen zu Wort, Ereignisse der Stadt wurden festgehalten und zum Geburtstag ein Blick in die Historie Oberhausens und die der Jahrbücher geworfen.

Als Erster durfte Oberbürgermeister Daniel Schranz im 40. Band der Chronik schmökern. „Ich freue mich sehr, das erste druckfrische Exemplar in den Händen halten zu dürfen. Danke für den roten Faden der Stadtchronik“, lobte Schranz den Herausgeber Ha-Jo Plitt und sein Autorenteam. Bereits seit vier Jahrzehnten verlegt Plitt die Oberhausener Chronik. Seit Jahren wird er redaktionell von Helmut Kawohl, Gustav Wentz und wechselnden Journalisten unterstützt. In den vergangenen 39 Ausgaben füllten 147 Autoren, darunter Fotografen und Illustratoren, insgesamt 5543 Seiten. 980 Themen wurden im Laufe von vier Jahrzehnten aufgegriffen. „Das 40. Jahrbuch ist die bislang umfangreichste Ausgabe. Wir wollen nicht verheimlichen, dass wir stolz auf diese Arbeit sind“, erklärte Ha-Jo Plitt. In diesem Jahr sind unter anderem der Ukraine-Krieg, die vier Jahrzehnte Jahrbuch, der OLGA-Park und Stadtschäfer Tobias Thimm Themen in der Jahreschronik. Herausgegeben wurde das neue Jahrbuch in Zusammenarbeit mit der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie der Sparkassen-Bürgerstiftung.

Die Idee zum Jahrbuch hatten vor vier Jahrzehnten der ehemalige Oberbürgermeister Friedhelm van den Mond und der damalige Leiter der Pressestelle Friedhelm Fox. Verleger Ha-Jo Plitt entwickelte gemeinsam mit ihnen die Grundkonzeption für das Jahrbuch.
Zum 40. Geburtstag erschien jetzt aber nicht nur ein neues Jahrbuch. Ab sofort können alle Ausgaben online gelesen werden. Lediglich auf das neueste Exemplar müssen Leser im Netz noch warten. Zukünftig soll immer am Ende des jeweiligen Jahres die zuletzt erschienene Printausgabe auch online zu finden sein. Über eine Suchfunktion können Leser Themen in der Online-Chronik finden oder ganz einfach in den kompletten Ausgaben schmökern (www.oberhausen.de/jahrbuch).
Und wie wird es in den nächsten Jahren mit dem Oberhausener Jahrbuch weitergehen? Autor Helmut Kawohl: „Der Stoff geht nicht aus. Wir haben jetzt schon jede Menge Themen für das nächste Jahr.“

Die aktuelle Ausgabe ist ab sofort im Oberhausener Buchhandel, in der Tourist-Info am Hauptbahnhof und im Westfield-Centro für 17.90 Euro erhältlich.