Ruhr-in-Love
30.000 Raver feierten 20. Ausgabe des Familienfestes

Rund 30.000 Raver feierten friedlich bei Ruhr in Love im Olga-Park. | Foto: I-Motion
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  • Rund 30.000 Raver feierten friedlich bei Ruhr in Love im Olga-Park.
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  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Bereits zum 20. Mal fand am Samstag Ruhr-in-Love statt. Rund 30.000 Besucher kamen in den Olga-Park nach Oberhausen um friedlich und ausgelassen trotz etwas Wind und ein paar Regentropfen zu feiern.

Das Familienfest der elektronischen Musikszene hatte einen sonnigen Start um 12 Uhr und präsentierte während der zehn Stunden Open Air 400 DJs auf 40 Floors. Nach den Closing-Sets von Lilly Palmer auf der Center-Stage und Klaudia Gawlas auf dem zweiten Headfloor verteilten sich die Raver im ganzen Ruhrgebiet auf die zahlreichen After Parties.

Wie schon zum 20-jährigen Jubiläum im letzten Jahr gab es auch 2024 zwei Headfloors mit der Center-Stage und der Klaudia Gawlas & Friends-Stage. Die deutsche Techno-DJ und Producerin hostete erneut diese Area und brachte mit DJ Rush eine echte Ikone aus der Techno-Szene Chicagos nach Oberhausen. Der Hard-Techno Enthusiast Basswell aus Frankreich, Irlands Hard-Techno Shootingstar Luciid und der belgische DJ und Labelinhaber Klaps legten ebenfalls auf diesem Floor auf. Mit dem Dortmunder Techno-DJ Per Pleks und Cosima aus Bochum waren auch zwei Local Heroes mit dabei.

Auf der Center-Stage, die in einem neuen Erscheinungsbild erstrahlte, standen Top-Stars und Artists wie die deutsche Techno-Titanin Lilly Palmer, Österreichs erfolgreichster Hardstyle-Export Harris & Ford, der aus der Oberhausener Nachbarschaft Recklinghausen stammende MOGUAI, BENNETT, Noel Holler und David Herrlich am Deck.

Die weiteren 38 Floors wurden von Machern aus der Szene, Veranstaltern, Radiosendern und Plattenlabels präsentiert. Mit dabei waren gute Bekannte, wie die Eventreihen „Affenkäfig & Rheinaudio“ sowie „Acid Wars, Techno Rulez! & Partykumpel Ruhrgebiet“. Auch die Ruhr-in-Love Radiopartner bigFM mit Nitrox & Friends und SUNSHINE LIVE oder die LGBTQ+-Community „Queer United“ hatten eigene Bühnen. Die Besucher:innen konnten sich zudem auf neue Floors freuen, wie „Discomania, Techno Tower & CEA MUSIC“ oder „Tocacabana“ vom Berliner DJ und Producer Tocadisco. Hardcore gab es auf der A.L.E.X Events, Hardtours & Terror Machine Rec. Stage sowie auf der DEQUINOX Hardcore by One Time Events (Aachen/Koblenz). Weitere Highlights auf den Floors waren e-Lake Festival invites Wildside & Gravity-X (Luxemburg/Saarbrücken), TechnoBase.FM meets HardBase.FM (Moers), V.I.B.E.Z. Production (Köln/Bochum) oder das Techno-Label „Black Snake“.

„Ruhr-in-Love ist kein Monster-Festival mit möglichst vielen Topstars, sondern geht in die Genre-Breite. Auf den 40 Bühnen findet sich das komplette Spektrum elektronischer Sounds wieder. Solch eine Bandbreite gibt es sonst nirgendwo und macht das Festival so besonders“, sagt Oliver Vordemvenne vom Veranstalter I-MOTION. „Dankeschön an alle FloorPartner, ihre Crews und Künstler:innen für ihr leidenschaftliches Engagement. Ein besonderer Dank geht an die Stadt Oberhausen, alle beteiligten Behörden und Einsatzkräfte.“

Bereits jetzt steht der Termin für die nächstjährige Ausgabe fest. Am 5. Juli 2025 öffnet der Olga-Park Oberhausen für die neue Ruhr-in-Love seine Tore. Das nächste I-Motion Festival steht mit NATURE ONE vom 1. bis 4. August auf der Raketenbasis Pydna, Kastellaun (Rheinland-Pfalz) bereits in den Startlöchern.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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