Tradition begründet
3. Oberhausener Stadt-Pilgertag

Vor dem Sustmannshof in Sterkrade (v.l.n.r.): Thomas Gäng (Katholikenratsvorsitzender), Lisa Liedtke (Die Kurbel gGmbH), Jenny Janßen (Denkarbeit Ruhr/KAB), Frank Jansen (Geschäftsführung Die Kurbel gGmbH)
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  • Vor dem Sustmannshof in Sterkrade (v.l.n.r.): Thomas Gäng (Katholikenratsvorsitzender), Lisa Liedtke (Die Kurbel gGmbH), Jenny Janßen (Denkarbeit Ruhr/KAB), Frank Jansen (Geschäftsführung Die Kurbel gGmbH)
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Die katholische Stadtkirche lädt am 12. Juni 2022 in der Zeit von 10:00 – 18:00 Uhr zum nunmehr 3. Stadt-Pilgertag ein und begründet damit, zumindest nach rheinischer Lesart, eine Tradition.

„Wir hatten den Pilgertag im Jahr 2020 eigentlich nur einmalig als Ersatz für den Corona-bedingt ausgefallenen stadtweiten Gottesdienst geplant. Doch die positive Resonanz hat uns veranlasst, den Pilgertag zum festen Bestandteil in unserem Veranstaltungskalender zu machen“, erläutert der Katholikenratsvorsitzende Thomas Gäng.

Grund für diesen Entschluss ist die zunehmende Beliebtheit des Pilgerns, ermöglicht es doch Bewegung an der frischen Luft, Stadt- und Naturerlebnis und natürlich die Gelegenheit, das vielfältige kirchliche Leben in Oberhausen kennenzulernen.

„Nachdem wir im Jahr 2020 die Pfarrkirchen besucht haben und 2021 Orte, die eine neue, veränderte Nutzung erfahren, wollen wir in 2022 andere Orte kirchlichen Lebens in den Blick nehmen“, so Gäng zur Idee für den Pilgertag 2022.

Besucht werden der offene Jugendtreff der Kurbel am Sustmannshof, die Werkstätten der Kurbel an der Hasenstraße, die von der Tafel genutzte Tafelkirche und das Carl-Sonnenschein-Haus der Caritas.
An allen Orten gibt es wieder einen Pilgerstempel und eine kleine Stärkung.

Die Pilgerhefte und Routenvorschläge liegen in den katholischen Kirchen aus bzw. sind am Pilgertag an den Zielorten erhältlich. Der Pilgerweg steht darüber hinaus auf Komoot und auf der Homepage der Stadtkirche zur Verfügung. Auch ein Abstecher zur am selben Tag stattfindenden Oldtimershow in Osterfeld und zum ökumenischen Kirchenzentrum sind eingeplant.

Wie in den Vorjahren kann zu Fuß, mit dem Fahrrad, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto gepilgert werden. Empfohlen wird die Fahrradvariante.

Auch Stadtdechant André Müller freut sich auf den für ihn ersten Pilgertag in Oberhausen.
„Ich lade alle Interessierten ganz herzlich ein, sich alleine oder gemeinsam auf den Weg zu machen und mehr vom kirchlichen Leben in Oberhausen zu entdecken und bin selber gespannt, was uns erwartet“, so Stadtdechant Müller.

Autor:

Gers Hülsmann aus Oberhausen

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