Bericht von Polizei und Feuerwehr
Weitestgehend ruhige Silvesternacht in Oberhausen

Foto: Carsten Walden

Auch wenn die Polizei Oberhausen zu 16 Einsätzen wegen Schlägereien beziehungsweise Körperverletzungsdelikten fahren musste, verlief die Silvesternacht aus polizeilicher Sicht ansonsten weitestgehend ruhig.
Hierzu trug sicherlich auch bei, dass die Polizei die Anzahl der Einsatzkräfte für die Silvesternacht erhöht hatte. Außerdem gab es keine gravierenden Vorfälle, sodass man in den meisten Fällen von Routineeinsäten zum Beispiel Ruhrstörungen oder Sachbeschädigungen) sprechen konnte.
Leider wurden auch in diesem Jahr wieder mehrere Personen gezielt mit Feuerwerkskörpern beworfen, wobei zum Glück keiner ernsthaft verletzt wurde. Wegen der festgestellten Körperverletzungsdelikte wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Eine Person musste in Gewahrsam genommen werden.
Die Löschzüge der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Freiwilligen Feuerwehren
Sterkrade und Oberhausen Mitte, mussten zum Jahreswechsel bis in den frühen Morgenstunden zu insgesamt elf Brand- und Hilfeleistungseinsätzen ausrücken.
Dabei handelte es sich um mehrere PKW- sowie Containerbrände. Auf der Reinerstraße drohte der Brand eines Containers auf die Hausfassade überzugreifen. Dieses konnte durch die alarmierten Einheiten durch Freilegen der Fassade und Kontrolle mit einer Wärmebildkamera verhindert werden.
Im Rettungsdienst und Krankentransport wurden die Einsatzkräfte zu insgesamt
55 Einsätzen gerufen. Im Vergleich zu den letzten Jahren konnten insgesamt weniger Verletzungen durch falsche Handhabung von Feuerwerkskörpern verzeichnet werden.

Autor:

Klaus Bednarz aus Dinslaken

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