Nahverkehrszug konnte noch anhalten
Verkehrsunfall an Bahnübergang in Lirich

Am Ende noch glimpflich endete der spektakuläre Verkehrsunfall am Bahnübergang Duisburger Straße in Lirich. | Foto: Feuerwehr Oberhausen
  • Am Ende noch glimpflich endete der spektakuläre Verkehrsunfall am Bahnübergang Duisburger Straße in Lirich.
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Am späten Nachmittag des 5. April (Dienstag) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Oberhausen gegen 17.51 Uhr ein Verkehrsunfall im Bereich des Bahnübergangs auf der Duisburger Straße in Lirich gemeldet.

Umgehend alarmierte die Leitstelle ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, zwei Rettungswagen ein Notarzteinsatzfahrzeug und den Führungsdienst mit einem Einsatzleitwagen zur Einsatzstelle.

Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: Es war zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw im Kreuzungsbereich gekommen. Aufgrund des Zusammenstoßes rutschten die Fahrzeuge unter die bereits geschlossenen Bahnschranken im Bereich Duisburger Straße.

Die Bahnstrecke wurde für den Zugverkehr umgehend gesperrt. Ein Regionalzug konnte rechtzeitig bremsen und war an dem Unfall nicht beteiligt.

Bei dem Verkehrsunfall wurden insgesamt vier Personen leicht verletzt. Alle Fahrzeuginsassen konnten vor Eintreffen der Einsatzkräfte die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Unter den Verletzten befand sich auch ein 1-Jähriges Kind. Alle Verletzten wurden durch den Rettungsdienst der Stadt Oberhausen medizinisch versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gefahren.

Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe.

Aufgrund der Beteiligung der Bahnstrecke inklusive Bahnschranken war auch ein Notfallmanager der Deutschen Bahn mit vor Ort im Einsatz.

Unterstützt wurden die Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes durch Kräfte der Polizei Oberhausen und der Bundespolizei.

Die Feuerwehr Oberhausen war für ca. 40 Minuten mit 5 Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort.

Der Unfallhergang wird nun von der Polizei ermittelt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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