Polizei Oberhausen bekämpft Drogenkriminalität
Unter Drogeneinfluss - Ohne Führerschein - Verdacht auf Drogenhandel
Freitagnacht (19.10.) kontrollierten Polizisten einen Toyota-Fahrer auf der Havensteinstraße. Der Fahrer (36) war zuvor durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen. So hatte er zum Beispiel vor einer Grünlicht zeigenden Ampel ohne ersichtlichen Grund bis zum Stillstand abgebremst und war dann wieder losgefahren.
Der Oberhausener machte einen sehr nervösen Eindruck und zeigte eindeutige Anzeichen, die auf den Konsum von Drogen hindeuteten. Dieser Verdacht bestätigte dann auch ein durchgeführter Drogenvortest.
Zwei "Treffer" bei Datenabfrage
Die Überprüfung seiner Personalien ergab zwei "Treffer" im Datenbestand. Zum einen wurde dort die Sicherstellung seines Führerscheines gefordert, zum anderen wurde bestätigt, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits im März rechtskräftig entzogen worden war.
Doch damit noch nicht genug. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten "nicht unerhebliche Mengen" illegaler Substanzen, szenetypische Gegenstände, die auf den Konsum und Handel mit Drogen hinwiesen und eine größere Menge Bargeld, in einer für den Drogenhandel typischen Stückelung.
Jacke mit Zoll-Hoheitsabzeichen
Warum der Verdächtige dann auch noch eine Jacke mit einem offiziellen Zoll-Abzeichen auf dem Ärmel getragen hatte, konnte er nicht schlüssig darlegen.
Den Rest der Nacht verbrachte der Deutsche im Polizeigewahrsam.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.