Motorboot getauft
Neues Boot für die DLRG

Die ersten Meter fuhren die DLRG-Mitarbeiter mit dem neuen Rettungsboot, das mit Hilfe einiger Großspenden angeschafft wurde.   Foto: privat
  • Die ersten Meter fuhren die DLRG-Mitarbeiter mit dem neuen Rettungsboot, das mit Hilfe einiger Großspenden angeschafft wurde. Foto: privat
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Am vergangenen Sonntag konnten die Oberhausener Rettungsschwimmer ein neues Motorrettungsboot in Dienst stellen. Dem Engagement einiger Firmen ist es zu verdanken, dass durch ihre Spenden die Anschaffung dieses Bootes, ausgestattet mit einem 15 PS Außenbordmotor, ermöglicht wurde.

Das Boot ist ein Whaly 370, ein doppelschaliges unsinkbares Boot aus Kunststoff. Es ist 3,70m lang und 1,73m breit und kann bis zu acht Personen aufnehmen. Diese Neuanschaffung ersetzt ein in die Jahre gekommenes kleines Schlauchboot mit 6 PS Motor.
Die Vereinsarbeit des Bezirks Oberhausen ist schwerpunktmäßig in den Bereichen Ausbildung und Einsatz zu sehen. Im Bereich Ausbildung werden von den Rettungsschwimmern in allen Oberhausener Bädern Nichtschwimmer zu Schwimmern und Schwimmer zu Rettungsschwimmern ausgebildet. Bei Veranstaltungen auf dem Rhein-Herne-Kanal und der Ruhr sorgt der Bereich Einsatz für die Sicherheit der dort ansässigen wassersporttreibenden Vereine. Diese führen regelmäßig Kanu-, Drachenboot- sowie Ruder-Regatten und Freizeiten durch, an denen zum Großteil wassersportbegeisterte Kinder und Jugendliche teilnehmen. Des Weiteren werden Veranstaltungen der Stadt und des Stadtsportbundes, wie Ferienfreizeiten, Stadtmeisterschaften und Breitensportaktivitäten, abgesichert. Auch Großveranstaltungen, wie das jährliche Hafenfest, die Schiffsparade auf dem Rhein-Herne-Kanal, die "Extraschicht - Nacht der Industriekultur", werden mit den Booten der DLRG abgesichert.
Vorteil des neuen Bootes ist, dass es aufgrund der Bauweise nicht zwingend getrailert oder gekrant werden muss, um ins Wasser zu gelangen. Es kann durch die Bootsbesetzung von Hand zu Wasser gelassen werden. Damit ist es praktisch überall einsetzbar, erfüllt aber dennoch die Anforderungen des Wasserrettungsdienstes der DLRG.
Im Anschluss an die Bootstaufe setzten die Rettungsschwimmer das neue Boot erstmals in den Rhein-Herne-Kanal ein.

Autor:

Jörg Vorholt aus Oberhausen

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