Oberhausen Hauptbahnhof
Mann greift Bundespolizisten an

Ein Mann (44) leistete am Donnerstagabend (14. Januar), um 22.30 Uhr, erheblichen Widerstand gegenüber eingesetzte Bundespolizisten im Oberhausener Hauptbahnhof. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Der 44-jährige alkoholisierte Litauer wurde im ICE 221 einer Weiterfahrt ausgeschlossen, weil er ohne Fahrkarte fuhr, keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen wollte und sich gegenüber dem Zugbegleiter aggressiv verhielt. Freiwillig wollte der Mann den Zug nicht verlassen.

Als die alarmierten Bundespolizisten hinzukamen, ging er sofort auf die Beamten los und versuchte sie zu schlagen und zu treten. Einen Polizisten verletzte er an der Hand. Der renitente Mann wurde zu Boden gebracht gefesselt und unter hoher körperlicher Anstrengung zur Dienststelle getragen. Auf dem Transport beleidigte er die Beamten unentwegt.

Auf der Wache verhielt er sich weiterhin unkooperativ. Ein Alkoholtest war nicht durchführbar. Somit wurde er vorerst im Polizeipräsidium Oberhausen in Unterbindungsgewahrsam genommen und am Folgetag entlassen.

Gegen den 44-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, der Körperverletzung und der Beleidigungen eingeleitet.

Autor:

Polizei Oberhausen aus Oberhausen

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