Aktion gegen Taschendiebstahl
Große Banner an der Trasse sorgen für mehr Sicherheit
„Augen auf! Tasche zu!“ - STOAG, Polizei und Seniorensicherheitsberater beginnen weitere Aktionen in der Vorweihnachtszeit
Regelmäßig arbeiten die STOAG - Stadtwerke Oberhausen GmbH und die Polizei zusammen, um Fahrgäste vor Taschendieben zu schützen. Dabei werden auf Busmonitoren auch immer wieder Warnhinweise und Verhaltenstipps gezeigt. Gestern (21.11.) präsentierten Kriminalhauptkommissar Werner Nakot, Leiter der polizeilichen Kriminalprävention und STOAG-Pressesprecherin Sabine Müller an der Centro-Haltestelle weithin sichtbare Banner, die Fahrgäste und Centro-Besucher vor Taschendiebstählen an stark frequentierten Orten warnen sollen.
Seit der Eröffnung der ersten Oberhausener Weihnachtsmärkte (15.11.) sind an den Wochenenden Polizisten gemeinsam mit ehrenamtlichen SeniorenSicherheitsBeratern im Stadtgebiet unterwegs. Insbesondere in der Altstadt, Sterkrade und dem Weihnachtsmarkt am Centro informieren sie die Gäste über die Maschen der Taschendiebe und geben praktische Tipps zur Sicherung der mitgeführten Wertgegenstände.
Auf gemeinsamen Weihnachtsmarkt-Streifen von Polizisten aus Oberhausen und den Niederlanden werden auch Besucher aus den Nachbarländern mit speziellen Flyern und Plakaten vor den Gefahren durch Taschendiebe sensibilisiert.
Tipps:
- Nehmen Sie bei einem Bummel über den Weihnachtsmarkt nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen
- Tragen Sie Geld, Kreditkarten und Dokumente immer in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
- Tragen Sie Handtaschen und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper.
- Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder "in die Zange" genommen werden.
- Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon gar nicht auf der Zahlungskarte).
- Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. B. telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116.
Sabine Müller empfiehlt speziell den Gästen in öffentlichen Verkehrsmitteln, das Ticket schon vor dem Einsteigen in den Bus oder die Straßenbahn der Brieftasche zu entnehmen und nicht später beim Einsteigen im Gedränge danach zu suchen.
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