Wohnungseinbruch auf Jakobstraße
Die Geschichte geht weiter - Mittäter festgenommen
Jetzt haben die Ermittler vom Oberhausener Einbruchskommissariat einen weiteren Tatverdächtigen vorläufig festgenommen. Der Mann (26) steht im Verdacht der flüchtige Komplize der am Mittwoch festgenommenen Frauen (25/29) zu sein.
Gemeinsam sollen sie Dienstagmittag (27.4.) in ein Mehrfamilienhaus auf der Jakobstraße eingedrungen sein. Dort sollen sie dann eine Wohnungstür aufgebrochen und die Räume nach Wertsachen durchwühlt haben.
Kurz nach der Tat begegnete die 56-jährige Wohnungsinhaberin dem Einbrecher-Trio noch im Treppenhaus. Die zwei Frauen und ein Mann grüßten sie noch mit einem knappen „Hallo“, bevor sie dann eilig verschwanden.
Eine wachsame Zeugin brachte die schnell alarmierten Polizisten auf die richtige Spur. Einen Tag später wurden die beiden tatverdächtigen Frauen (25/29) vorläufig festgenommen, als sie gerade in das bei dem Einbruch verwendete Fluchtfahrzeug einsteigen wollten.
Die Ermittler vom Einbruchskommissariat fanden dann heraus, dass sie sich in einer Gelsenkirchener Wohnung aufgehalten haben müssen. Noch während ein Haftrichter die beiden Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchsdiebstahls in Untersuchungshaft genommen hatte, durchsuchten die Ermittler ihre Unterkunft.
Hier trafen sie den vermeintlichen Komplizen der Frauen an, die mittlerweile in eine Haftanstalt überführt wurden. Die Ermittler nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest.
Die festgenommenen rumänischen und kroatischen Tatverdächtigen haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Heute wird auch der dritte Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg dem Haftrichter vorgeführt.
In unserer Stadt hat sich während der schwierigen Jahre, in denen die Wohnungseinbruchszahlen förmlich explodierten, der gemeinsame Kampf von Oberhausenerinnen, Oberhausenern und allen Polizistinnen und Polizisten gegen die Wohnungseinbrecher als das #OberhausenerKonzept etabliert und bewährt. Wir brauchen auch weiterhin Ihre Augen und Ohren und appellieren:
- verdächtige Wahrnehmungen sofort per Notruf 110 melden
- bei Straftaten beobachten und sofort über 110 berichten
- eigene Gesundheit nicht gefährden - sofort 110 rufen
Streifenwagen und Zivilfahnder sind rund um die Uhr in Ihrer Nachbarschaft unterwegs und sind dann schnell vor Ort.
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