Zerstörungswut
Couragierte Zeugen von Randalierer angegriffen
Einen außer Rand und Band geratenen Randalierer beobachteten am frühen Samstagmorgen (23.10.) zwei 18- und 20-jährige Gelsenkirchener auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Mülheimer Straße.
Der aggressive Täter hatte den Außenspiegel eines geparkten Autos bereits abgetreten und trat weiter auf die Karosserie ein. Als die couragierten jungen Männer ihn ansprachen, ging er sofort auf sie los und verletzte sie mit Faustschlägen gegen ihre Köpfe. Dann flüchtete er, zunächst unerkannt.
Die sofort alarmierten Streifenwagenbesatzungen fahndeten nach dem Täter, der von den Angegriffenen als eher von kleiner Statur und mit einem Tattoo am Hals beschrieben worden war. Schon nach wenigen Minuten ging ihnen ein 26-jähriger Mann ins Netz der in allen Punkten der Personenbeschreibung (hier nicht vollständig wiedergegeben!) entsprochen hatte.
Der in Gelsenkirchen lebende Pole bestritt etwas mit der Sachbeschädigung und den Körperverletzungsdelikten zu tun zu haben. Nachdem die Polizisten seine ladungsfähige Anschrift bestätigt bekommen hatten und alle relevanten Informationen für die Fertigung einer Strafanzeige überprüft hatten, konnte er wieder seines Weges ziehen.
Für die ihm zur Last gelegten Straftaten wird er sich aber jetzt verantworten müssen.
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