Polizei Oberhausen warnt
Achtung Falschgeld - "Movie Money" im Umlauf
Seit einigen Wochen verbreiten Kriminelle Filmgeld, sogenanntes "Movie Money". Die letzen bekannten Fälle wurden in Mülheim und Essen zur Anzeige gebracht.
Das Filmgeld ist in Größe und Ausgestaltung augenscheinlich gleich wie echte Banknoten und sieht diesen daher zum Verwechseln ähnlich. Die 5-,10-, 20-, 50- und 100-Euro-Scheine sind mit Bemerkungen wie „Movie Money“ oder „This not legal. It is to be used for motion props“ unter der Europaflagge versehen, zudem fehlen Sicherheitsmerkmale. Das Geld kann dadurch zweifelfrei erkannt werden.
Inverkehrbringen von Falschgeld ist eine Straftat
Auf Weihnachtsmärkten und im Trubel der Vorweihnachtszeit versuchen Täter, möglichst viel echtes Wechselgeld zu erhalten. Insbesondere die Mitarbeiter im Handel und der Gastronomie sollten jetzt verstärkt ihre Augen aufhalten! Das gilt ganz besonders dann, wenn Kunden geringwertige Waren oder Leistungen mit großen Banknoten bezahlen wollen. Auch wenn Personen große Scheine wechseln wollen, ist immer Vorsicht angebracht!.
Falschgeld erkennen
"Movie Money" ist relativ einfach zu identifizieren. Diese Scheine enthalten keine Sicherheitsmerkmale. Eine Übersicht mit den Sicherheitsmerkmalen von Euro-Banknoten finden Sie auf der Bundesbank-Website oder der Website der Europäischen Zentralbank.
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