Arno Klare startet in den Wahlkampf
Im Gespräch mit Arno Klare wird rasch deutlich: Der SPD-Bundestagskandidat für Mülheim und Borbeck hat mit Leidenschaft, Freude und jeder Menge Energie seinen Wahlkampf gestartet.
„Damit wir am 22. September eine rot-grüne Mehrheit haben, werde ich mir die Hacken ablaufen“, räumt er lächelnd ein. Dies ist gleichzeitig ein Versprechen, denn Klare hat präzise Vorstellungen von einem wählerorientierten, kommunikativen Wahlkampf.
„Menschen wählen keine abstrakten Organisationen, Menschen wählen Menschen!“ Im Fokus stehen hierbei Eins-zu-Eins-Gespräche mit Firmen, sozialen Einrichtungen, Vereinen und Wählern. Großveranstaltungen soll es nicht geben, dafür sind eine ganze Reihe von Hausbesuchen und Informationsgesprächen geplant.
Zum Vorbild haben sich Klare und sein Team Barack Obamas sogenannte politische Tupperpartys genommen: „Genossen werden ermuntert Nachbarn einzuladen, damit wir bei Kaffee und Kuchen, im Sommer auch beim Barbecue, über Politik sprechen können.“ Der SPD-Bundestagskandidat verzichtet bewusst auf die Anbringung von Plakaten an Laternen oder Pfählen, die nach einer Wahl nur Unmengen von Müll darstellen. Es sollen lediglich Großflächenplakate angebracht und haushaltsflächendeckende Flyer verteilt werden.
Des Weiteren setzen Klare und sein Team auf Telefon- und Last-Minute-Kampagnen am Wahlsonntag. SPD-Vorsitzender Lothar Fink ist von seinem Bundestagskanditaten überzeugt: „Arno kennt den hiesigen Wahlkreis seit 15 Jahren und ist hier geerdet. Er wird dafür Sorge tragen, dass die Interessen des Wahlkreises im Bundestag gehört werden.“ Inhalte seiner Kampagne 13 sind unter anderem: Rente, equal pay, bezahlbare Energie, Arbeitsplätze, gerechte Steuerreform und Kommunalfinanzen, Ehegattensplitting, Bildung und Gesundheit.
Autor:Stephanie Kleebaum aus Oberhausen |
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