Iserlohn Kangaroos
Almstedt und Kordel, die Center WG

Zwei Center mit Gardemaß haben die Iserlohn Kangaroos in dieser Saison verpflichten können. Mit Jonathan Almstedt (2,08m) einen aus der ProA kommenden, erfahrenen Big Man und mit Malick Kordel (2,11m) einen sehr jungen Center, der viel Potential hat. Die beiden spielen nicht nur auf derselben Position, sondern sind auch WG-Partner in Iserlohn.

Was ist euer erster Eindruck von der Stadt Iserlohn?
Almstedt: Trier ist hart zu schlagen, aber ich finde Iserlohn bis jetzt sehr, sehr schön. Ich finde es toll, wie schnell man im Grünen ist. Die Menschen sind bis jetzt sehr freundlich. Die Strukturen sind genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Es ist eine gute Mischung aus Familiarität und Professionalität dabei. Jeder arbeitet gemeinsam auf das Ziel hin, das wir haben, jeder ist motiviert und freut sich auf die nächste Saison.

Kordel: Die Stadt und der Verein gefallen mir sehr gut. Was ich an der Stadt sehr schätze ist, dass es eine relativ ruhige Stadt ist, die aber trotzdem alles hat. Es ist alles eng aneinander. Der Verein ist sehr familiär und ich fühle mich sehr gut aufgehoben.

Malick, wie läuft das Zusammenleben in der WG mit Jonathan?
Kordel: Das Zusammenleben läuft sehr gut. Auch wenn wir vom Typ und Alter her etwas verschieden sind. Ich bin gerade erst aus der Schule raus, Jonathan ist mitten in seinem Studium. Aber es läuft echt ganz gut!

Jonathan, wie läuft ein typischer Tag bei euch in der WG so ab?
Almstedt: Wir stehen auf, wir frühstücken beide wenig vor dem Training. Dann fahren wir meistens getrennt zum Training, da Malick nach dem Training direkt nach Hagen abdüst, wo er sein FSJ macht. Ich komme nach dem Training nach Hause, war vielleicht noch eben einkaufen. Danach esse ich Frühstück oder Mittagessen, je nachdem worauf ich Hunger habe. Dann setzte ich mich kurz mal an den Schreibtisch oder ruhe mich aus, bis zum Abendtraining. Je nachdem, wie es für Malick ist, fahren wir dann auch zusammen dahin.

Was begeistert euch abseits des Courts?
Almstedt: Abseits des Courts beschäftige ich mich auch viel mit Sport. Das ist so ein Thema, das mich recht doll interessiert. Gerade läuft die Rugby-WM, da verfolge ich, wie es läuft. Die NFL ist wieder gestartet, da bin ich auch sehr weit drin. Und sonst leider viel Internet, Bücher wären mal was Gutes…

Kordel: Abseits des Courts interessiert mich eigentlich fast jede andere Sportart. Ich bin früher viel Fahrrad gefahren, das mache ich immer noch. Aber da es sich zeitlich nicht lohnt zu fahren und ich in Iserlohn auch kein Fahrrad habe, passt das nicht so ganz. Aber dafür habe ich mich immer interessiert und auch immer sehr sehr gerne gemacht.

Abseits vom Basketball, habt ihr schon Pläne für die Zukunft?
Almstedt: Aktuell studiere ich noch und versuche auch schon die Findungsphase einzuläuten, damit ich weiß, in welchem Bereich ich nach meinem Studium einsteigen möchte. So richtig Pläne für die Zukunft habe ich noch nicht. Da hoffe ich, dass ich das ein bisschen in der Saison herausfinden kann.

Kordel: Also, so wirkliche Pläne für die Zukunft sind, im Basketball so weit wie möglich zu kommen, wie es nur geht. Da ist der Fokus darauf. Auf Dauer das finden, was einem Spaß macht, was man dann bis zur Rente macht. Ich möchte nicht in einem Job sitzen, der mir mit 40 keinen Spaß mehr macht. Das ist die zweite Priorität neben dem Basketball.

Malick, du hast erst relativ spät mit dem Basketball angefangen, wie kam es dazu?
Kordel: In der Coronazeit habe ich viel auf dem Freiplatz Basketball gespielt, da ich vorher ja Handball gespielt habe, was man draußen nicht machen kann. Basketball hat mir immer gefallen und als ich draußen gespielt habe, haben mir viele gesagt, dass ich damit anfangen soll. Dann bin ich nach Düsseldorf gewechselt und dann ging das ziemlich schnell in den letzten zwei Jahren.

Jonathan, welche persönlichen Ziele hast du für die kommende Saison?
Almstedt: Mich weiterentwickeln, on und off court. Verantwortung übernehmen, selber ein bisschen reifer werden auf dem Feld und neben dem Feld und Spaß haben. Spaß haben ist glaube ich das Wichtigste und dann gucken wir mal von Spiel zu Spiel, wie man sich verbessern kann. Richtig guten Basketball spielen ist aber das Hauptziel.

Malick, es ist das erste Mal dass du auf diesem Niveau spielst, wie läuft es bislang und welche Ziele hast du für die kommende Saison?
Kordel: Dafür, dass ich das erste Mal auf diesem Niveau spiele, schlage ich mich ganz gut, glaube ich. Aber an der ein oder anderen Stelle merkt man sicherlich, dass die anderen schon länger auf dem Basketballfeld stehen als ich. Ich glaube, dass man das durch viel Training und Spaß an der Sache wieder ausbalancieren kann. Mein persönliches Ziel ist es, mich so weit wie möglich weiterzuentwickeln.

Jonathan, was war ausschlaggebend für deinen Wechsel nach Iserlohn aus der ProA?
Almstedt: Ausschlaggebend für den Wechsel war, dass ich mehr Verantwortung übernehmen wollte und mir auch direkt das Vertrauen gegeben wurde von Dennis, Toni und Michael. Sie trauen mir zu, dass ich mehr Verantwortung übernehmen kann, darf und soll. Und dass ich in Iserlohn dafür auch die Strukturen finde.

Hier die nächsten Spieltage der Iserlohn Kangaroos
in der BARMER 2. Basketball Bundesliga:

15.10. Heimspiel vs. TKS 49ers (Sonntag um 17:00 Uhr)
21.10. Auswärtsspiel vs. Ademax Ballers Ibbenbüren
Einzeltickets für alle Heimspiele gibt’s HIER:
bit.ly/IK_TICKETS

Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos | Foto: Max Wolf

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Autor:

Iserlohn Kangaroos aus Iserlohn

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