Nein zum Moscheebau

Nein zum Moscheebau am Barendorfer Bruch
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Wer geglaubt hat, dass sich Friedrich Densborn, Carsten Martin und Andreas Eidtner als Sprecher der Iserlohner Bürgerinitiative für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung zurückgezogen haben, wird in diesen Tagen eines Besseren belehrt. Über 11 000 Bürger aus dem Kreis, davon 6.321 gültige Unterschriften von wahlberechtigten Iserlohner Bürgern, werden am Mittwoch, 10. November, um 17 Uhr Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens überreicht. Sinn und Zweck ist ein Bürgerbegehren gegen den geplanten Moscheebau auf der Iserlohner Heide im Barendorfer Bruch. So sollen prominente Bürger aus dem Rathaus ebenso auf der Liste stehen wie hochrangige Mitarbeiter der Polizei, der Feuerwehr und angesehene Iserlohner Unternehmer. Womit Densborn und Co. den Beweis des aktuellen Zeitgeistes erbracht haben.

Nein zum Moscheebau am Barendorfer Bruch
Hier sehen die Planungen den Moschee-Bau vor - im Wendehammer des Barendorfer Bruchs
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Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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5 Kommentare

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Friedrich Densborn aus Iserlohn
am 09.11.2010 um 11:16

Da wir schon dankbar sind , das Herr Tüttelmann uns diesmal nicht in die rechte Ecke gestellt hat, ist es fast unerheblich das sich das Bürgerbegehren gar nicht direkt gegen den Moscheebau richten kann , sondern sich für eine Neuordnung und Überprüfung der Parkplatzsituation auch im Zusammenhang mit dem verkehrstechnisch nicht zu kalkulierenden Moscheebau einsetzt.
Soviel zu journalistischer Sorgfalt . Es wäre einfacher gewesen den offenen Brief abzudrucken , aber scheinbar erhält der geneigte Stadtspiegel seine Leser für unmündig , sich selbst ein Bild zu machen.

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Rainer Tüttelmann aus Iserlohn
am 09.11.2010 um 14:35

Werter Herr Densborn

Ich habe mehrere Info-Veranstaltungen der Stadt miterlebt und mir sind viele Kommentar-Inhalte noch recht gegenwärtig. Daher bin ich der Meinung, dass man auch auf Umwegen zum Ziel kommen kann. Das ist doch Okay.
Dass Sie ein Taktiker sind, ist genauso Okay.
Und dass unter den Unterzeichnern Ihrer Listen sehr viele STADTSPIEGEL-Leser sind, dürfte unstrittig sein. So gesehen zieht die "Unmündigkeitskarte" nun gar nicht.

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Martin Karrasch aus Iserlohn
am 11.11.2010 um 00:38

Wieso ist Herr Pradel hier eigentlich nicht mehr vertreten? Wurde er "gegangen"?
Was ist eigentlich an rechten Parteien so schlimm, Herr Körner? Ich fände es gut, wenn rechte Parteien Zulauf erhalten würden. Es kann nicht sein, dass nur die Linken so viel Zulauf erhalten und aus Deutschland einen kommunistischen Staat machen.
Dass hier jeder (aus Unwissenheit oder Feigheit) den Begriff "rechts" negativ assoziiert, ist mit Desinformation der Medien (= linke Propaganda) zu erklären. Genausogut könnte man das nämlich auch mit "links" machen. Das Dumme ist nur, dass Linke heute in der Übermacht sind und bestimmen, wie etwas zu definieren ist.