NEUEULEN JÜRGEN FISCHER UND UDO KÜRTEN AUF AUGENHÖHE!
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Hauptausschusses Groß-Oberhausener Karneval Heiner Dehorn, den Einzug der Standarten aller Gesellschaften und der Bühnenbesetzung durch die Jubiläumsgesellschaft der Liricher Müllschlucker, übernahm dann der Präsident des Eulenordens Walter Paßgang die Weiterführung des Programms.
Erfahrene Karnevalisten mußten lange überlegen (die Meinungen schwanken zwischen 16 und 18 Jahren) wann so ein kurzweiliger und abwechslungsreicher Prinzenempfang mit Verleihung des Eulenordens Närrische Weisheit schon mal war. Stadtprinz Manfred II. (ein Traum wurde wahr) kam mit seiner prächtigen Garde und konnte nicht nur mit seiner tollen Stimme und den THREE LIONS die Anwesenden begeistern, sondern auch die Stimmung zum Siedepunkt hochschrauben. Ohne Prinzenrede nahm er dann auf seinen Thron mittig der Bühne Platz. Danach folgte die Verleihung des Eulenordens ohne einen aktiven Karnevalisten. Bei den Laudatoren (Eulen des Vorjahres Ralf Kocks und Slobodan Stevanovic) kein trockener Lebenslauf über die Neueulen, sondern locker und witzig das Wichtigste aus deren Leben. Ralf Kocks super als Bruder von Herbert Knebel und Slobodan Stevanovic mit seiner lockeren und witzigen Mundart. Dann kam der Dank der Neueulen. Kaufmann und Geschäftsführer des Holzhandels Osmann Jürgen Fischer versprach: „Ich werde hier kräftig mithelfen, die dicken Bretter fachmännisch zu bohren.“ Er hat schon extra die passende Bohrmaschine mit Bohrern gekauft. Fleischermeister Udo Kürten kam mit einer großen Überraschung. Angeregt durch seinen Vorgänger und Laudator hatte er ein ganzes Jahr Unterricht im Trompetenspielen genommen. Nicht nur sein Supersolo
„Il Silenzio“ musikalisch unterstützt von Siggi Prokein an der Orgel, sondern auch mit seinem Laudator gemeinsam ein grandioses „O mein Papa“, dabei die famose Clownshow der Blauen Funken, war der Höhepunkt. Die farbenprächtige Brasil-Show der Ruhrgarde aus Mülheim beendete eine kurzweilige Matinee. Die Bestätigung über den Erhalt eines Schecks bei der Preisverleihung der schönsten Wagen im Karnevalszug, muss nicht unbedingt auf der Bühne geschehen.
Autor:Udo Lütkemeier aus Oberhausen |
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