Der enigmatische Gitarrist Marc Ribot hat 6 sehr unterschiedliche Solo-Gitarrenalben veröffentlicht: (u.a. John Zorn's Book of Heads, Plays the Works of Frantz Casseus, Saints, Don't Blame Me, Exercises in Futility) und das 2010 erschienene Album Silent Movies (Pi Recordings) wurde von der Village Voice als "Down-in-mouth-near master piece" beschrieben und landete auf mehreren Best of 2010-Listen, u.a. bei der LA Times, und wurde von der Kritik durchweg gelobt. Seine Live-Solo-Performances sind unvorhersehbare Ereignisse, die sich auf all diese Elemente oder auf keines davon stützen und eine klangliche Matrix aus Erinnerung, freier Improvisation, Zeitgeist, außerirdischen Radiosignalen und vielem mehr schaffen... und den Zuhörer immer in Atem halten.
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