Die 58. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen zeigen vom 26. April bis 1. Mai an sechs Festivaltagen rund 470 kurze Produktionen aus knapp 50 Ländern. 140 Beiträge laufen in den fünf Wettbewerben. Rund um den thematischen Schwerpunkt, den 50. Jahrestag des Oberhausener Manifests, zeigt das Festival 81 Arbeiten der Unterzeichner und ihres Umfelds.
Weitere Sonderprogramme sind unter anderem den Künstlern und Filmemachern Roee Rosen (Israel), Ilppo Pohjola (Finnland), Vera Neubauer (Tschechien/Großbritannien) und Linda Christanell (Österreich) gewidmet. Der Internationale Wettbewerb ist mit 58 Arbeiten, ausgewählt aus über 4.500 Einreichungen, der größte und älteste des Festivals. Stark vertreten sind wieder die außereuropäischen Länder wie Ägypten, Argentinien, Brasilien, Paraguay, die Philippinen, Indien oder Vietnam.
Auffallend ist auch die ungewohnt starke Präsenz ost- und südosteuropäischer Länder mit Beiträgen aus der Slowakei, Kroatien, Rumänien, Russland und Polen. Mit sechs Produktionen sind die USA das am besten vertretene Land. Aus Deutschland gibt es zwei Arbeiten im Internationalen Wettbewerb, Oliver Husains Item Number und Sylvia Schedelbauers Sounding Glass. Zwei große Themen zeichnen sich im Deutschen Wettbewerb ab: die Rückkehr des Tanzfilms nach Oberhausen und die Frage nach der Wahrheit in den Bildern. Im NRW-Wettbewerb fällt auf, dass hier mehrheitlich vor allem sehr junge Filmemacher vertreten sind. Gleich zwei Arbeiten stammen sogar aus Medienprojekten mit Schülern.
Alle Vorführungen der Programme der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen finden im Lichtburg Filmpalast, Elsässer Straße 26, statt. Außerdem wird wieder der MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo verliehen und auch im Bereich Kinder- und Jugendfilm wird eine Nachwuchs-Jury wieder Gewinner auswählen.
Mehr Infos unter www.kurzfilmtage.de
Autor:Eventkompass .de aus Essen-Süd |
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