Vorstellung der Varianten und Folgen des Ausbaus
In der Bevölkerung sehr kontrovers diskutiert wird zur Zeit der geplante Ausbau des Autobahnkreuzes Oberhausen. Äußerungen wie "Der gesamte Wald wird zerstört" oder "Hier wird die preiswerteste Lösung gebaut" zeugen von der emotionalen Betroffenheit, die diese Baumaßnahme in der Bürgerschaft auslöst.
Wichtig sind aber neben aller Betroffenheit auch messbare und berechenbare Fakten, um eine solche Baumaßnahme abschließend bewerten zu können. Aus diesem Grund lädt der SPD Ortsverein Sterkrade-Nord zu einer öffentlichen Bürgerversammlung ein.
"Wir wollen wissen, welche unterschiedlichen Varianten es zum Ausbau des AK Oberhausen gibt, und welche Argumente für und gegen die jeweiligen Varianten sprechen", erklärt Karl-Heinz Müller, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Sterkrade-Nord. "Jeder Eingriff in die Natur ist heute kritisch zu hinterfragen", so Müller weiter. "Aber die gesundheitlichen Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger müssen wir hier auch in den Blick nehmen. Deshalb werden wir uns in einer öffentlichen Informationsversammlung mit diesem Thema auseinandersetzen."
Öffentliche Informationsveranstaltung
Als Referentin konnte Frau Sabine Janclas, stellvertretende Leiterin des Bereiches Tiefbau bei der Stadt Oberhausen gewonnen werden.
Die Informationsveranstaltung findet am 22. November um 17:00 Uhr im Saal der Gaststätte Pargmann, Höhenweg/Buchenweg, 46147 Oberhausen statt.
Autor:Ulrich Real aus Oberhausen |
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