Die Anbindung Oberhausens an den Radschnellweg wird seit Monaten diskutiert. Planerisch könnte Oberhausen für die verbrennungsfreie Fortbewegung sogar zur Drehscheibe werden, denn der Regionalverband Ruhr (RVR) könnte Radschnellwege planen, auf denen sowohl der RS1, der von Essen nach Duisburg führt, erreicht werden kann als auch eine neue Radschnellwegverbindung nach Bottrop.
Bereits Anfang Juni starteten die Grünen mit einer Veranstaltungsreihe rund ums Thema „Alltagsradeln“. Am 1. September geht es mit einem „Stadtspaziergang“ weiter, der ausnahmsweise in weiten Teilen mit dem Rad zurückgelegt werden wird. Dabei sollen die Möglichkeiten einer Trassenführung im Süden der Stadt auskundschaftet, vor Ort begutachtet und diskutiert werden. „Zurzeit sind vor allem zwei Alternativen der Trassenverläufe nach Mülheim im Gespräch: über den Hiberniadamm oder über die Lothringer- und Heidestraße“, stellt Fraktionssprecher Andreas Blanke fest. „Diese beiden Führungen sind jedoch nicht unproblematisch“, so Blanke weiter, denn ein Radschnellweg bedürfe gewissen Anforderungen, wie die Erreichbarkeit des Schnellweges oder die Breite von insgesamt sechs Metern. „Wir möchten mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Für und Wider dieser beiden Alternativen beleuchten, nötigenfalls Alternativen entwickeln und besprechen und freuen uns, über eine rege Teilnahme“, erklärt Andreas Blanke vor dem Hintergrund am Ende des Jahres im Rat der Stadt eine Trassenführung zu vertreten, die von allen Seiten, vor allem von denen, die sie nutzen werden, gewollt ist.
Termin:
01. September,
10 Uhr,
Treffpunkt: Bahnhof Mülheim-Styrum (Vordereingang),
Ziel: Oberhausender Hauptbahnhof
Autor:Stefanie Schadt (GRÜNE) aus Oberhausen | |
Webseite von Stefanie Schadt (GRÜNE) |
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